Damit das Stativ auf dem Boden steht, ist es mit drei großen gummierten Füßen ausgestattet, die für ausreichend Stabilität sorgen sollen. Dabei gibt es ein Fußpedal am Boden des Einbeinstativs, womit sich die Arretierung für das eigenständige Stehen lösen oder festsetzen lässt. Das HFMP signalisiert dabei durch ein Klick-Geräusch, dass es gesichert ist. Der Filmer soll dann die Hände auch mal von der Kamera nehmen können, was beim Objektivwechsel oder in Interview-Situationen durchaus von Vorteil ist.
Das HFMP lässt das Stativbein 2-fach ausziehen und kommt auf eine maximale Arbeitshöhe von 189,5 Zentimetern. Die minimale Arbeitshöhe liegt bei 87,5 Zentimetern. Für den Transport kann man die Standfüße einklappen, welche über ein Kugelgelenk mit dem Stativbein verbunden sind. Das HFMP besteht aus Aluminium und wiegt 2,7 Kilogramm. Im oberen Bereich gibt es eine gummierte Grifffläche, die für besseren Halt sorgen soll.
Das Stativ bekommt man entweder ohne Stativkopf für 199 Euro oder mit dem TH-X Videokopf (wie beim kürzlich vorgestellten Tripod) mit Neige- und Schwenkfunktion für 349 Euro. Aufgrund der abgeflachten 65 mm Halbkugel lässt sich der TH-X mit „einem Videostativ mit 65 mm Halbschale, als auch mit Fotostativen, Dollies oder Slidern mit 3/8 Zoll-Schraube verwenden.“ Der Videoneiger ist fluidgedämpft, lässt sich von +90 bis -80 Grad neigen und kann Kameras mit Zubehör bis 4 Kilogramm aufnehmen. Eine Wasserwaage ist ebenfalls mit dabei.