Das Network Attrached Storage (NAS) Gerät bietet vier Montage-Schächte für eine individuelle Festplatten-Konfiguration. Der Nutzer kann sich entweder für den NAS-Server ohne installierte Festplatten entscheiden oder aus drei Gesamt-Speichervolumen mit 8, 12 oder 16 Terabyte wählen, wobei die Festplatten direkt in Schubfächer beschoben werden (Easy-Slide-Drive), so dass sie schnell und ohne Werkzeug montiert sind. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, externe USB 3.0 Laufwerke über zwei Ports an das My Cloud EX4 anzudocken.
FĂĽr die Verwaltung und den Schutz der Daten bietet Western Digital die Wahl zwischen RAID 0, 1, 5, 10 sowie der Reihenschaltung oder einem JBOD-Modus (Just a Bunch of Disks), so dass man die Festplatten einfach zusammenfĂĽgt und, wie im Raid 0-Modus, als einen groĂźen Speicher ansprechen kann.
An Schutzsoftware steht Windowsnutzer die WD Smart-Ware Pro Software zur Verfügung. Mit dieser können Anwender ein Gesamtbackup aller Netzwerk-Computer auf der My Cloud EX4 vornehmen. Mac-Nutzer sollen dagegen auf Apples Time Machine Software zurückgreifen.
Komplett-Backups führt das NAS-System auf Wunsch selbstständig durch und speichert entweder auf einer anderen My Cloud EX4 oder Clouddiensten wie Amazon S3 oder ElephantDrive. Die Stromversorgungen sowie installierte Ethernet-Ports sind doppelt ausgelegt, so dass Ausfallsicherheit gewährleistet ist.
In Heimnetzwerken kann die My Cloud EX4 als Mulitimedia-Bibliothek eingesetzt werden und streamt an DLNA/UPnP-fähige Geräte wie Spielekonsolen, Smart-TV oder Western Digitals eigener WD TV-Live Mediaplayer. Für den mobilen Zugriff auf abgelegte Daten via iOS- oder Android-Geräten sorgt die WD Cloud App. Diese integriert ebenfalls öffentliche Cloudanbieter wie Dropbox, SkyDrive oder Google Drive.
Kompatible Betriebssysteme sind Windows 8 bis XP, OS X Mavericks, Mountain Lion, Snwo Leopard und DLNA/UPnP-fähige Geräte.
Das Western Digital My Cloud EX4 NAS-Festplatten-System ist ab sofort im Handel oder auf der Western Digital-Webseite erhältlich. Als plattenlose Version kostet es rund 380 Euro, mit acht Terabyte rund 800 Euro, als 12 Terybyte-Variante rund 950 Euro und mit 16 Terabyte rund 1200 Euro.
|