Vitec möchte damit sein Produktportfolio erweitert und sieht den Kauf als ideale ErgĂ€nzung. Zusammengefasst hat die Vitec-Entwicklung nun mehr als 100 Ingenieure die sich auf das Thema Digital Video spezialisiert haben und den Prozess von der Aufzeichnung mit zur Wiedergabe ĂŒberblicken. Erstaunlich ist, dass nun auf der Webseite von www.como.com zwar immer noch eine Weiterleitung auf Focus existiert, doch dort taucht nun wieder das Como-Logo auf. Der deutsche GeschĂ€ftsfĂŒhrer erwartet durch den Kauf RĂŒckenwind fĂŒr das hier entwickelte Videoarchivierungssystem Proxsys. Man erhofft sich durch Vitec den Zugang speziell in die Bereiche Medizin, MilitĂ€r und Transport. "Die Akquistion der Focus Systems Group, inklusive der Produktpalette, der Marke und der Entwicklungen baut die Position von Vitec Multimedia als ein weltweit fĂŒhrender Hersteller fĂŒr hochentwickelte Digitalvideo-Produkte aus," meint Philippe Wetzel, CEO der VITEC Multimedia. "In der Kombination mit der letzten Akquisition von Optibase, stĂ€rkt das das gesteckte Ziel weltweit als Komplettanbieter aufzutreten." Focus hat mit Vitec in der Vergangenheit schon zusammengearbeitet und will mit dem Verkauf auch eine Kundenzufriedenheit sicherstellen. Denn die Focus Semiconductor Group soll weiterlaufen und die Chips fĂŒr die drahtlose AudioĂŒbertragung und Videoencoder weiterentwickeln und verkaufen. FĂŒr Optibase, ein Spezialist fĂŒr IP-Video und Encoder, hat Vitec Multimedia 8 Millionen US-Dollar bezahlt. Zu den HintergrĂŒnden und Kosten der Focus Akquisition gibt es derzeit noch keine Informationen. (jos) Infos zum Hersteller: www.vitecmm.comwww.focusinfo.com www.summitwireless.com Unter einem Dach: Vitec hat sich neben Optibase nun Focus einverleibt.