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Avid Media Composer 7, Pro Tools 11: ab sofort verfügbar

| Joachim Sauer | Sound
Avid liefert ab sofort die auf  der NAB 2013 vorgestellten Pro Tools 11 und den Media Composer 7 aus.  Ersteres setzt auf eine neue 64-Bit-Architektur für mehr Leistung. Die erweiterten Metering-Optionen und der direkte HD-Workflow sollen auch professionelle Audio-Künstler zufrieden stellen. Die Entwickler versprechen flüssigeres Arbeiten für beide Programme und integrieren in Pro Tools 11 mehr virtuelle Instrumente und Effekte. Die Entwickler versprechen ...


Neue Features wie "Offline Bounce", das bis zu 150 mal schneller als Echtzeit arbeiten soll oder der „Input Buffer" sollen für einen schnelleren Workflow als bisher sorgen. Insgesamt soll das Fertigstellen von Tracks schneller als in Echtzeit passieren – was aber logischerweise stark von der verwendeten Hardware abhängig sein dürfte.

Pro Tools 11 kommt mit der selben Video Engine, die im neuen Media Composer verwendet wird, womit XF HD, Avid DNxHD und andere Videoformate ohne Transkodierung in die Pro Tools Timeline gelangen sollen und dort direkt bearbeitet werden können.

Media Composer 7 setzt auf eine optimierte HD-Ausgabe von hochauflösendem Rohmaterial und mehr automatisierte Prozesse. Wie schon in Pro Tools 11 soll ein Konvertieren von rechenintensivem Rohmaterial nicht mehr nötig sein - Avid setzt auf direkte Bearbeitung.

Dafür unterstützt das Programm nun auch Auflösungen bis hin zu 5K. Mittels "Interplay Sphere" können Avid-Cutter außerdem unabhängig des Standortes mit Kollegen an einem Projekt arbeiten - auch mit Mac-Systemen. Das Konzept erinnert an "Adobes Anywhere" und wurde von Avid bereits zur NAB 2012 angerissen.

Weitere Details zum Media Composer 7 gibt