Fostex PM 614: günstiger Drei-Wege-Aktivmonitor
Bei der so genannten Nahfeld-Abhöre am Schnittplatz oder am Mischpult im Studio werden hauptsächlich Zwei-Wege-Monitore eingesetzt. Das könnte sich künftig ändern, wenn es nach Fostex geht, denn gerade der kompakte PM 641 soll hier für neue Klangerlebnisse für wenig Geld sorgen. Zumindest ist er schon mal der günstigste Drei-Töner eines renommierten Herstellers, den wir derzeit kennen.
Die Entwickler haben ihm einen 6,5-Zöller für den Bass, einen 4-Zoll-Mittenlautsprecher und einen separaten 19-mm-Hochtöner eingebaut. Und tatsächlich wird jeder einzelne Speaker über eine eigene Endstufe angetrieben – 50 Watt für den Bass und je 18 Watt für Mitten und Höhen.
Besonderes Augenmerk gilt dabei natürlich den Frequenzweichen, die die entsprechenden Bänder zuweisen – damit steht und fällt der gute Drei-Wege-Klang.
Analoge Tonquellen lassen sich symmetrisch über große Klinke und XLR anschließen, Cinch fehlt.
Fostex verspricht „homogene und dynamische Wiedergabe über das gesamte Audiospektrum.
Wir sind sehr gespannt, wie sich der PM 641 schlägt und haben ihn gerade in einem Monitor-Vergleichstest, der im kommenden Heft VIDEOAKTIV 3/2013 erscheinen wird, das ab 12. März am Kiosk ist.
(he) Test Nahfeld-Monitore: Die "Spar-Büchsen" in der VIDEOAKTIV 3/2013 inklusive des Fostex PM 641 Link zum Hersteller: Megaaudio/Fostex


