JBL EON 210P: Mini-PA für Videopräsentationen
Das Soundsystem besteht aus zwei Lautsprechern und einem separaten Tonmischer, mit dem sich Videoquellen tonmäßig genauso anschließen lassen wie Sprechermikrofone oder beispielsweise ein iPod.
PA (für "Public address") nennen Musiker und Tontechniker eine solche Tonanlage, mit der sich ein größeres Publikum beschallen lässt. Dafür hat sich US-Hersteller JBL technikseitig auch bei den anderen Hraman-Konzerntöchtern wie Crown oder Soundcraft "bedient".
Mit den in Heft 1/2012 getesteten Anlagen von Mackie und JBL kann das ein kompletter Saal oder gar eine kleine Stadthalle sein; die JBL EON 210 P reicht aber immer noch für einen Nebenraum in einer Gaststätte oder einen kleinen Saal - und damit beispielsweise für kleine Vortragsfilme oder den Filmwettbewerb im Videoclub.
Dafür sorgen 10-Zoll-Lautsprecher plus Hochtöner, betrieben mit zwei 150-Watt-Endstufen von Crown, die im deshalb "Powermixer" genannten Mischpult (von Hersteller Soundcraft) stecken. Das Pult findet zum Transport übrigens auf einer Boxenrückseite Platz, auf der anderen das gesamte Zubehör mit Kabeln, so dass sich die Mini-PA auch recht stressfrei transportieren lassen soll.
Das Mischpult selbst bietet vier Combo-Eingänge (XLR und große Klinke) nebst Phantomspeisung sowie Stereo-Inputs als Cinch, große Klinke und Stereominiklinke (3,5 mmm) - also jede Art von Stereoquelle.
Die unverbindliche Preisempfehlung für das Komplettsystem liegt bei 1099 Euro.
(he) Link zum Hersteller: JBL/Audio Pro


