Steinberg: Cubase 6 und Cubase 6 Artist
Wer bereits Cubase einsetzt soll rund 150 Euro für ein Update zahlen. Nur die Einsteigerversion Cubase Essential wird weiterhin mit der Programm-Nummer 5 verkauft - da soll erst im Lauf des Jahres der Nachfolger kommen. Als Neuerung sieht Steinberg vor allem die Vereinfachung der bedienung: Der Anwender soll jetzt mit jeweils weniger Mausklicks als bei der Vorgängerversion zum gewünschten Ergebnis kommen. Das Menü-Design soll verbessert worden sein, u.a. mit einer augenfreundlicheren Farbgebung. Auch das Editieren von Audio-Gruppen (Group Editing) soll zum schnelleren Arbeitsablauf beitragen. Neben neuen virtuellen Intstrumenten und Sounds kommt Cubase 6 auch mit verbesserten Timestretching-Algorithmen und einer halbautomatischen Tempoerkennung. Für Filmer und Soundtrack-Produzenten dürften auch der überarbeitete De-Esser für Sprachaufnahmen, der laut Steinberg verbesserte Soundtrack-Panner oder der SMPTE-Timecode-Generator von Interesse sein. (he) Link zum Hersteller: Steinberg Ab sofort zu haben: Steinberg Cubase 6 für 599 Euro. Die abgespeckte Version Cubase 6 Artist kostet 299 Euro. Für Videoprofis: Cubase 6 bietet einen integrierten SMPTE-Timecode-Generator.