Syncronice ist sowohl für den HiFi- und Heimkino-Einsatz als auch etwa für Videokonferenzen geeignet. Dabei verspricht der deutsche Hersteller Syncronice einen stets synchronen Ton zum Bild. Dafür setzt Syncronice auf einen anderen Funkstandard als Bluetooth und verspricht lippensynchrone Wiedergabe, wie sie natürlich speziell bei Videoübertragungen Pflicht ist.
Das System arbeitet mit vorhandenen HiFi-Komponenten zusammen und versteht sich auch mit Geräten, die bereits Syncronice-Empfänger integriert haben. Per Plug & Play verbindet sich der Sender automatisch mit dem passenden Empfänger, was das System in weniger als einer Minute einsatzbereit machen soll. Das System arbeitet autark, sprich ohne Software, Treiber, WLAN oder Bluetooth. Syncronice verspricht dadurch selbst beim Nutzen mit „HiFi-Komponenten allererster Qualität im Premiumbereich“ eine drahtlose Übertragung ohne Klangeinbußen.
Der Sender reicht im Innenbereich für bis zu 20 Meter – mit der Syncronice-Hub im Außenbereich bis zu 150 Meter. Den Sender gibt es im USB- oder Micro-USB-Format. Die Empfängereinheit im Aluminiumgehäuse reicht das Ton-Signal analog per Cinch oder digital via Coax respektive Toslink weiter. Für die Wandlung des analogen Ausgangssignals ist ein 24bit/96kHz-Wandler integriert. Die digitale Ausgabe geschieht ohne Wandlung.
Die Preise für Syncronice unterteilen sich für Sender und Empfänger: Je nach Wahl kosten diese ab 69 Euro bis 199 Euro sowie ab 99 Euro bis 299 Euro.
Test: Funk-Mikrofonsets Sennheiser AVX
Newsübersicht - SoundCamcorder-Vergleich
Link zum Hersteller: Synchronice - USB, DX
Die Receiver-Einheit von Syncronice gibt es in drei verschiedenen Varianten mit unterschiedlichen Anschlüssen. Die DX etwa gibt Ton per Cinch oder per optischem digitalen Audio-Ausgang weiter.
Den Sender von Syncronice gibt es im USB- wie Micro-USB-Format als auch im Hub-Format mit verschiedenen Ausgängen und mehr Reichweite.
