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Zoom H4n Pro: Nachfolger des Audiorecorder-Klassikers

| Joachim Sauer | Sound
Mit dem H4n Pro liefert Zoom zum Urgestein der Audiorecorder den Nachfolger und verspricht weiterentwickelte Mikrofone und bessere Mikrofon-Vorverstärker.


Mit dem H4 Recorder hat Zoom 2006 die Kategorie der Field-Audiorecorder begründet und 2009 mit dem H4n beziehungsweise inzwischen mit dem H4nSP, das Modell mehrfach technisch überarbeitet. Mit den neuen Mikrofonen des H4n Pro sollen die Aufnahmen natürlicher klingen. Die XY-Mikrofone können nun bis zu einem Schalldruckpegel von bis zu 140 dB einen verzerrungsfreien Ton liefern. Die Mikrofonvorverstärker sollen rauschärmer sein – letztlich stammt diese Komponente aus den bereits bekannten H5 und H6 Recordern. Der Mikrofonvorverstärker liefert ein geringeres Grundrauschen (-120 dBu EIN) bei geringen Lautstärken. Mit dem Zoom G5n Prozessor arbeitet auch derselbe Prozessor wie in den Geräten H5/H6 im Inneren des H4n Pro, der für „neue abgestimmte Effekte“ sorgen soll.

Auch an der „Mechanik“ hat der Hersteller gearbeitet, denn es gibt nun verriegelbare XLR Combobuchsen oder symmetrische/unsymmetrische 6,35 mm Klinkenbuchsen zur Auswahl. Es gibt zudem einen USB-Anschluss. Das neue gummierte Gehäuse mit weiß hintergrundbeleuchtetem LCD Bildschirm soll eine bessere Ergonomie liefern.

Der H4n-Recorder soll ab Ende Juni für 296 Euro verkauft werden.

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Link zum Hersteller: Zoom - H4n Pro

H4nPro SlantOver w

Der Zoom H4n Pro soll sich weiterhin ganz einfach bedienen lassen und liefert ein großes Display.

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Mit den neuen Mikrofonen möchte Zoom einen natürlicheren Ton aufzeichnen.

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Neben dem USB-Anschluss gibt es für die Tonkontrolle auch einen Kopfhörerausgang.