Steinberg UR 44: Audiointerface mit vier XLR-Eingängen
Als 6-In-/4-Out-Interface mit USB 2.0-Schnittstelle bietet es sogar sechs Audioeingänge, davon vier in XLR-Ausführung nebst großer Klinke. Die Eingänge 5 und 6 sind nur als Klinkenbuchsen vorhanden.
Die Digitalisierung der eingespeisten Analogsignale erfolgt mit bis zu 192 Kilohertz bei 24 Bit über die Class-A/D-PRE-Mikrofonvorverstärker. Steinberg verweist darauf, dass das UR 44 nicht nur an PC oder Mac, sondern per zuschaltbarem Class-Compliant-Modus auch am iPad arbeitet.
Wie das UR 22 verfügt auch das neue 44er über MIDI-In/Out. Zur Soundkontrolle hat es - anders als das 22er - gleich zwei Kopfhörerbuchsen (6,3 mm) eingebaut. Alternativ lassen sich an zwei rückseitigen Klinkenausgängen auch Monitorboxen anschließen.
Ein weiterer Unterschied zum UR 22 ist die Möglichkeit zum Netzbetrieb, bei bis zu vier XLR-Kondensatormikrofonen an der Phantomspeisung sicherlich empfehlenswert.
Das UR 44 soll latenzfreies Monitoring mit den DSP-Effekten REV-X Reverb und Sweet Sport Morphing Channel Strip in Cubase oder jeder anderen Recording-Software per mitgelieferter dspMixFX-Applikation ermöglichen.
Als Software wird Cubase AI 7 mitgeliefert, das technologisch auf dem bekannten Cubase basiert und laut Hersteller viele Tools für Komposition, Recording, Editing und Mixing bietet. Zusätzlich wird die Basic FX Suite mit verschiedenen VST-Effekten und Soundprozessoren migeliefert.
Wir werden das UR 44 testen, sobald wir ein Testmuster bekommen. Ab Januar 2014 soll es für 349 Euro im Handel zu haben sein.
(he) Im Test: Günstige Audiointerfaces im Vergleich Link zum Hersteller: Steinberg



