Sony Sound Forge Pro 11, Spectral Layers Pro 2: Profi-Tonbearbeitung
Das neue Interface in Sound Forge Pro 11 lässt sich parallel zum Arbeitsbereich als schwebendes Fenster öffnen, wodurch der Audiokünstler Aufnahmeeinstellungen ändern, eingehende Audiosignale abhören, Spuren aufnahmebereit schalten und per Knopfdruck aufnehmen kann. Dazu kommen neue Aufnahmefunktionen, wie das Zuschalten einer Wellenformanzeige während der Aufnahme oder das parallele Abhören von nicht scharf geschalteten Tracks plus Looprecording-Funktion. Die Wellenformanzeige wurde allerdings auch allgemein überarbeitet: So ist eine neue Wellenformübersicht verfügbar, die eine Gesamtansicht der Audiodatei darstelllt und die Position des Arbeitsbereichs anzeigt. Sony will die Navigation dadurch sehr vereinfacht haben.
Die Eingangssignale lassen sich nun direkt am Input Bus mit Plug-In-Effekten bearbeiten, wodurch optimale Aufnahmen gelingen sollen. Das neue „iZotope Nectar Elements-Plug-In" ist dabei ein Zusatzmodul für die gehobene Sprachverarbeitung mit diversen vordefinierten Stilen für Rock, Pop, Folk, Soul sowie Voice-over und Dialog.
In SpectralLayers Pro 2 soll die verbesserte Leistung für eine schnellere Spektralgraphberechnung sorgen. Mit dem „Spektral-Casting/-Molding" lässt sich laut Sony „die Frequenzsignatur eines Layers über einen anderen Layer legen, um eine Ableitungsschicht zu erstellen, die phasenvertauscht werden kann." Dadurch kann man dann Spektralplatz für schwer zu unterscheidende Sounds in einem Mix erstellen.
Mit dem Form-Werkzeug dient dem Extrahieren von Drum-Sounds. Die Rauschextrahierung funktioniert jetzt mit einem Klick. Daneben gibt es neue Optionen für