JVC Videocloud: Live-Streaming aus der Kamera direkt ins Web
JVC hat in der Profiliga schon länger sehr viele Streaming-Funktionen integriert. Inzwischen bietet man eine eigene Videocloud über die man Videostreams in die eigene Webseite integrieren kann. Wie das funktioniert, erklären Semir Nouri von JVC und Joachim Sauer im neuen Video.
Direkt aus der Kamera auf die Videocloud – das klappt auch mit JVCs Profiboliden solange diese an der USB-Buchse einen Router hängen haben. Mittels Webinterface kann man so den Zugang zur Videocloud konfigurieren und dann direkt dort hin senden. Dabei werden die Videodaten in der Videocloud nicht nur zur späteren Nutzung gespeichert, sondern man kann, wie bei der Livestream-Lösung, einen Einbettungscode erzeugen, mittels dem sich dann das Video auf der eigenen Webseite einbinden lässt. Allerdings gehört dieser Funktionsumfang nicht mehr zu den kostenfreien Leistungen. Mit der kostenfreien Registrierung darf man den Stream lediglich auf der JVC Videocloud sehen, wobei man immerhin eine passende URL nach dem Stil "videoaktiv.videogate.net" bekommt und die Webseite auch mit eigenem Logo und Farbschema versieht. Allerdings ist der Speicher beim kostenfreien Account auf 5 Gigabyte und 50 Zuschauer-Stunden begrenzt. Dabei zielt JVC ganz eindeutig auf professionelle Anwender. Für 49 US-Dollar gibt es 200 Zuschauerstunden und 20 Gigabyte Speicher. Dann hat man, wie etwa bei Livestream, Zugriff auf ein Werkzeug mit dem sich vorgeschaltete Werbung oder Werbeeinblendungen organisieren lassen – letztlich müssen sich professionell erzeugte Videos auch irgendwie finanzieren. Wie das ganze bei JVCs Videocloud funktioniert zeigen wir hier. |
|
|
Steckbrief: Hersteller: JVC Mehr Videos und Test: Den JVC GY-HM 660 haben wir in einem eigenen Videobeitrag ausführlich erklärt und ausprobiert. Den Test zum Camcorder findet man in der VIDEOAKTIV 06/2016. |
|
||