Fujifilms Filmauswahl: Kamera-Dreieinigkeit aus X-H2, X-H2 und X-T5 - Bildqualität
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BILDQUALITĂ„T
Das eigentlich schlagende Argument für die X-H2S ist jedoch die deutlich höhere Bilddynamik. Sie überzeugt mit mehr Details in hellen wie dunklen Bildbereichen. Das sieht man, wenn man „normal“ filmt und wird noch einmal deutlicher, wenn man dann tatsächlich im F-Log2-Farbprofil arbeitet. Letzteres bieten zwar auch die beiden anderen Modelle – aber der 40,2-Megapixel-Sensor liefert einfach weniger Dynamikumfang, so dass man hier auch in der Nachbearbeitung ein weniger cineastisch anmutendes Bild bekommt. Dabei halten wir fest: Auch die X-H2 und X-T5 machen sehr gute Videobilder – aber es fehlt eben das Quäntchen Eleganz um uns vollständig zu begeistern.
Mehr Megapixel bedeutet aber auch immer ein höheres Bildrauschen und auch das führt zu einer klaren Aussage: Die X-H2S liefert einfach das bessere, rauschärmere und damit deutlich professionellere Bild. Und das unter allen Lichtbedingungen. Den Unterschied bei der Lichtempfindlichkeit zwischen den Kameras kann man vernachlässigen – in der Regel wird man bei allen dreien vorschraubbare ND-Filter bemühen müssen, damit man bei normalen Lichtverhältnissen mit Offenblende drehen kann. Allerdings gibt’s auch bei der X-H2 und der X-T5 leichte Unterschiede: Das Bildrauschen der X-H2 ist etwas feiner und somit etwas weniger auffallend – aber da muss man dann tatsächlich schon sehr genau hinschauen.