Leser-Test: Adobe Premiere Elements 10 in der Praxis - Teil 3
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Meine Videos im Vorschaufenster wurden nicht immer flüssig wiedergegeben, es stockte bei einigen Szenen. Maximierte ich die Vorschau auf „Vollbild", ruckelte die Wiedergabe permanent. Ich habe keine Effekte verwendet, lediglich Szenen getrennt und einige Blenden ausprobiert. Speziell bei Letzteren ist die Auswahl riesig. Hier muss man erst einmal suchen, bis eine passende Blende gefunden ist. Leider musste ich den Übergang stets neu wählen. Die Funktion „Auswahl als Standardüberblendung einstellen", hat bei mir leider nicht funktioniert.
Bei der Benutzung der Titel stürzte das Programm bedauerlicherweise mehrfach ab. Ob dies an der Software oder an meinem Notebook liegt, kann ich leider nicht sagen. Abgesehen davon, dass mich die Titel nicht ansprechen.
Nachvertonen musste ich meine Videos nicht, im Gegenteil. Ich habe den Originalton gelöscht. Bei meinen Unterwasseraufnahmen hört man nur Atemzüge oder Geblubber. Aus diesem Grund füge ich stets Musik ein. Dies funktionierte sehr einfach. Über die Funktionen „Projekt" und „Medien abrufen" die gewünschte Musik importieren und auf die Timeline in die Sound-Spur legen.


AusgabeEin Filmmenü habe ich nicht genutzt, da es mir nicht gefallen hat. Mein fertiges Projekt habe ich auf eine DVD gebrannt. Das funktionierte ohne Probleme, die Wartezeit war erträglich. Die Qualität meines Filmes empfinde ich als gut, es kam zu keinen nennenswerten Qualitätseinbußen.
FAZIT
Das Programm ist meiner Ansicht nach durchaus für Neulinge des Videoschnitts geeignet. Sicherlich braucht es ein wenig Einarbeitungszeit, bis man die essentiellen Funktionen von Adobe Premiere Elements 10 gefunden, ausprobiert und verstanden hat. Dann lassen sich eigene Projekte aber ordentlich umsetzen.persönliche Gesamtnote: befriedigend
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