Praxistest: Magix Sound Forge Pro 18 Suite - der Dinosaurier lebt
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IM TEST:
Magix Sound Forge Pro 18 Suite, 599 Euro

ARBEITSWEISE


Mehrspur-Arrangements sind in Sound Forge möglich, das Programm ist aber klar auf die Arbeit mit einer Audiospur ausgelegt.
Möchte man nicht den unübersichtlichen Plugin-Browser benutzen, greift man über das Instant-Action-Menü auf Effekte wie Kompressor, Equalizer oder Hall zu. Einige dieser Effekte kommen von Drittanbietern und benötigen eine eigene Aktivierung, was etwas hinderlich ist. Welche Effekte Magix neu hinzugefügt hat und welche schon davor existierten, erkennt man schnell, denn letztere sehen wortwörtlich alt aus. Dem Klang tut das jedoch keinen Abbruch, sowohl alte als auch neue Plugins liefern professionelle Ergebnisse. Hervorzuheben ist der „Dynamic Equalizer“, ein parametrischer Equalizer, welcher durchschnelle Anpassungen ermöglicht und mit seinen bis zu 16 Bändern keine Wünsche offenlassen sollte. Der in Version 18 neu hinzugefügte 3D-Reverb beherrscht von kleinem Raum bis Kathedrale alle Hallarten, ohne dabei künstlich zu klingen.


Zur Analyse stehen zahlreiche Anzeigen wie beispielsweise Spektralanzeige, Lautstärke- und Ture-Peakmeter zur Verfügung, die man ganz nach den eigenen Anforderungen zuschalten und anordnen kann.
Autor: | Jonas Schupp |
Bildquellen: | Magix, Joachim Sauer, Jonas Schupp MEDIENBUREAU |
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