Im Test: Drei Heimkino-Beamer von Mitsubishi, Panasonic und Sony
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Mehr Helligkeit bei der 3D-Projektion ist bitter nötig. Dennoch wissen auch die Hersteller: Allein mit 3D als Argument wird es schwer, neue Geräte zu verkaufen. Die Beamer sollen ihre Vorteile also auch in den anderen Disziplinen ausspielen: Beim Hochskalieren von PAL-Signalen und bei der Full-HD-Projektion. Die ist zwar bereits respektabel, soll jetzt aber, mit mehr Licht, auch für größere Gruppen perfekt sein – gleichzeitig aber beim Einsatz im Heimkino nicht die Atmosphäre zerstören.
Man merkt schon: Das sind Stärken, die ein Heimkinobeamer nicht unbedingt braucht. Doch die Projektoren verkaufen sich längst nicht mehr nur an private Kunden und für diesen Zweck. Sie werden häufig an Agenturen, Verleiher, Bildungseinrichtungen und semiprofessionelle Anwender vertrieben, die damit auch mal eine größere Präsentation bestreiten. Weil dann die Projektionsbedingungen nicht immer ideal sind, sich nicht jeder Raum wie ein Kino abdunkeln lässt, wird man sich hier über mehr Licht freuen.


Doch auch den Weg ins Kino könne man sich mit jedem der drei Geräte sparen, werben die Hersteller. Also haben wir getestet, ob die Präsentation im Wohnzimmer ebenso imposant gelingt wie im Kino, wie groß der Fortschritt bei 3D ist und ob tatsächlich auch bei hellerer Umgebung noch Filmspaß aufkommt.
Mitsubishi VLT-HC 7800 D
Mit dem HC 7800 für knapp 2000 Euro zielt Mitsubishi auf Einsteiger ins 3DHeimkino. Den Beamer stecken die Japaner in ein schwarzes Gehäuse, das mit seiner Klavierlack-Optik schick anzusehen, allerdings auch anfällig für Fingerabdrücke und Staub ist. Füßchen an der Unterseite lassen sich mit ihrem Gewinde verstellen und verhelfen dem Beamer zu einem sicheren Stand. Auf Schnellverschlüsse muss man verzichten.
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