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Testvergleich: DJI Flip versus HoverAir X1 Pro Max – welche Drohne ist besser?

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Mit der HoverAir X1 Pro Max haben DJIs Drohnen wieder Konkurrenz bekommen. Mit zahlreichen autonomen Flugmodi und 8K-Auflösung soll sie trotz höherem Preis beispielsweise der DJI-Einstiegsdrohne Flip Kunden abjagen. Kann das funktionieren?


VA kamera logo 50px IM VERGLEICH:HoverAir X1 Pro Max (Basic Combo), 959 Euro DJI Flip (Fly More Combo), 779 Euro

Der Drohnenmarkt ist seit Jahren fest in der Hand von Marktführer DJI, die mit Mini-, Air- und Pro-Serie für jedes Budget und Professionalitäts-Level die passende Drohne im Programm haben. Mit Neo und Flip führt DJI zudem zwei kompakte und günstige Drohnen, die Einsteigern die Drohnenfliegerei schmackhaft machen sollen. In diese DJI-Dominanz wagt sich mit ZeroZero Robotics mit den Marken Falcon und HoverAir vor. Letztere Marke hat mit der X1 Pro Max ein erwachsenes Modell im Portfolio, das 8K-Auflösung und zahlreiche autonome Manöver bereithält. Preislich liegt diese Drohne in ihrer Basic Combo etwa 200 Euro über der DJI Flip in der Fly More Combo. Diese überzeugte bereits im eigenen Test – kann sie auch die neue Konkurrenz schlagen?

Joachim Sauer hat sowohl mit der HoverAir X1 Pro Max als auch die DJI Flip im Drehalltag genutzt und vergleicht beide Drohnen im Testvideo.

AUSSTATTUNGENWie üblich bietet DJI die Flip in diversen Ausstattungslinien an. Für 439 Euro bekommt man die Drohne mit einem Akku und der RC-N3-Fernbedienung, die auf das Smartphone als Kontrollmonitor setzt. 200 Euro mehr kostet die Variante mit RC2-Fernbedienung, welche mit einem eigenen Bildschirm aufwartet. 779 kostet dann die Fly More Combo, die zusätzlich zur RC2 noch zwei Ersatzakkus, Ladestation und Tragetasche enthält. Damit liegt die Drohne preislich leicht über der Basisversion der X1 Pro Max, die ohne weiteres Zubehör 759 Euro kostet. Vergleichbar mit DJIs Fly More Combo ist die Basic Combo für 959 Euro, die einen Ersatzakku sowie Ladegerät und Tasche beinhaltet. Eine dedizierte Fernbedienung hat der Hersteller nicht im Angebot, hält aber mit Beacon und Steuerknüppel für 249 Euro sinnvolle Erweiterungen für das als Monitor dienende Smartphone bereit. Standardmäßig enthalten sind diese in den Fly Joy- und Cycling-Combos, die dann für 1346 Euro unter anderem noch mit ND-Filter und Halterungen aufwarten. Das gesamte Zubehör ist in der Everything Combo enthalten, die dann mit 1760 Euro preislich auf dem Niveau einer DJI Air 3S mitsamt Zubehör liegt. Im Preisgefüge muss man DJI die für Kunden deutlich bessere Kalkulation zugestehen.  

X1 Flip Filterset

Nicht in DJIs Flip-Sets enthalten ist das ND-Filterset. Dieses kostet 49 Euro und bietet drei Aufsteck-Filter in unterschiedlicher Dichte.

 

 

GEHÄUSE UND AUFLÖSUNGEN
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