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Adobe Premiere Pro und After Effects: neue KI-Funktionen in der Beta

Adobe will sich weiter als KI-Inovationstreiber etablieren und verkündet für Premiere Pro- und After Effects-Verbesserungen sowie die Erweiterung von Frame.io Camera to Cloud.

Die neuesten Updates für Premiere Pro sollen Filmemachern helfen Aufnahmen leichter zu identifizieren beziehungsweise Material schneller auffindbar machen. Deshalb gibt es das nun das Media Intelligence & Search Panel das vor allem bei größeren Projekten mit viel Filmmaterial helfen soll. Mit der KI-gestützten Medienintelligenz und dem Suchfenster in Premiere Pro (Beta) soll man nicht mehr manuell nach Aufnahmen suchen müssen, denn die Medienintelligenz erkennt jetzt automatisch Clipinhalte. Dabei nennt Adobe Objekte, Standorte, Kamerawinkel oder Metadaten wie Aufnahmedatum oder Kameratyp. Entsprechend lässt sich dann mit der Suche leichter die gewünschten Clips wieder auffinden. Außerdem bietet die Beta-Version jetzt das automatische Übersetzen von Untertitel an – schließlich werden diese in der Social-Media-Kommunikation immer wichtiger. Insgesamt 17 Sprachen bietet Adobe dabei an, wobei man verspricht dass die Übersetzung „schnell und präzise“ sei.

Adobe zeigt hier wie die neue Suchfunktion in Premiere Pro beim Auffinden von Clips helfen soll.

Bei After Effects eine verbesserte Zwischenspeicherung über den Cache was die Leistung erheblich steiger soll, da sich komplette Kompositionen, vorausgesetzt der Rechner erbringt die Mindestanforderungen, wiedergeben lassen. Außerdem gibt es eine verbesserte HDR-Unterstützung. Bei der Adobe eigenen Cloud-Lösung Frame.io hat man die Unterstützung für Camera to Cloud (C2C) für Canon erweitert und nennt explizit die Canon EOS C80 und EOS C400 Kameras, die Clips in Frame.io hochladen können.

Adobe PremierePro Clipsuche

Nach Objekten in Clips suchen, ohne dass man diese vorher aufwändig Verschlagwortet hat - die KI soll Objekte wie hier das Kanu selbst finden und somit suchbar machen.

Die Ankündigung der neuen Funktionen finden im Vorfeld des Sundance Film Festivals 2025 statt. Adobe verkündet, dass dort nahezu 85 Prozent der Filme mit Adobe Creative Cloud-Produkten umgesetzt wurden und will dies weiter unterstützen. Entsprechend hat man das Budget für den Adobe Film & TV Fund um 5 Millionen US-Dollar auf nun 11 Mio. US-Dollar erhöht und will damit unterrepräsentierte Kreative und Filmemacher fördern.