VIDEOAKTIV-Newsletter Nr. 811 -- Test Canon EOS R 5 Mark II
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser,
wohl keine Kamera kam bei uns so konsequent bei Foto- und Videoarbeiten zum Einsatz wie die R5 Mark II. Bei Hochzeiten, Ausstellungsdokumentationen und EB-Drehs verließen wir uns die letzten Wochen auf Canons neue Hybridkamera und setzten sie damit genau so ein, wie Canon es vorsieht. Denn die EOS R5 II soll, mehr noch wie die Mark II-Version der R6, gleichzeitig professionellen Ansprüchen von Foto- und Videographen gerecht werden. Dazu nutzt die R5 II einen Vollformat-Sensor mit effektiven 45 Megapixeln, was in hochauflösenden Fotos und Videos in 8K-Auflösung resultiert. Der Sensor sitzt in einem klassischen Digitalkamera-Gehäuse ohne erkennbare aktive Kühlung. Das mag für Fotografie kein Problem sein, doch bei durchgehendem Filmen in 8K kann eine unzureichende Kühlung schnell zu Hitzeabschaltungen führen. Genau diese Hitzeprobleme waren die Achillesferse des Vorgängermodells, sollen nun aber laut Canon kein Problem mehr sein. Wir berichten aus der Praxis unseres Langzeittests.
Insta360 macht das Spitzentrio mit der Ace Pro 2 nun komplett und will damit der Hero 13 Black und der DJI Action Pro 5 Paroli bieten. Wie schon die Vorgängerin erlaubt die Ace Pro 2 8K-Videoauflösung, allerdings nun mit 30 Bildern in der Sekunde. Mit einem verbesserten Sensor sowie einer Bildverarbeitung im Dual-Chip-Design, inklusive eigenem KI-Chip, will Insta360 für bessere Bilder sorgen.
Ebenfalls an Content Creator will sich Arri mit einer neuen Objektivserie wenden, auch wenn hier genau das andere Ende der Liga angesprochen wird. Dabei beruft man sich auf „Einfachheit und Purismus“ aus denen sich die Bezeichnung Ensō ableitet, benannt nach dem kreisförmigen Symbol der Zen-Kalligrafie, der mit einem einzigen Pinselstrich gezeichnet werden soll. Ob an konventionell beleuchteten Sets oder unter Zeitdruck, bei weniger anspruchsvollen Produktionen, die von kleineren Crews mit Minimalbeleuchtung gedreht werden: Ensō-Objektive sollen zuverlässig ansprechende und kontrollierbare Bilder liefern.
Genau mit diesen zwei Beispielen offenbart sich, wie vielfältig der Markt inzwischen ist und dass „professionell“ nicht zwingend allein vom Preis des Equipments abhängig ist. Das hat auch Qvest, als einer der großen weltweit tätigen Handels- und Systemhäuser im Broadcast-Segment erkannt und will die Lücke zwischen Prosumer-Produkten und komplexer High-End-Technik schließen. Content Creator, Videographen, Podcaster und Streamer, aber auch professionelle Medienunternehmen und Broadcaster sollen im neuen Onlineshop snaq.com einkaufen, wobei man mit der passenden Beratung wirbt.
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