Canon EOS M3: optisch wie technisch aufgefrischte Systemkamera
Canon überarbeitet das Gehäuse, macht es griffiger und lässt den Auslöser besser erreichen. Im Inneren werkelt ein APS-C-Sensor mit 24 Megapixel. Dieser wird unterstützt vom Digic 6 Bildprozessor, wobei der Hybris CMOS AF III deutlich schneller scharf stellen soll. Im Detail bedeutet das: 49 Messpunkte sorgen nun für eine sechs mal schnellere Fokusierung als noch bei der ersten EOS M. Beim manuellen Fokussieren steht nun eine Peaking-Funktion bereit.
Videos macht die M3 in maximal Full-HD mit 24, 25 oder 30 Vollbildern in der Sekunde als MP4 (AVC/H.264). Dabei funktioniert der verbesserte Autofokus auch bei Video, womit eine exaktes Schärfe-Ziehen machbar sein soll. Dabei lässt sich die Schärfe auch über den entspiegelten, rückseitig angebrachten Touch-LCD verlagern. Dieser misst 7,5 Zentimeter (3 Zoll), löst mit 346.667 RGB-Bildpunkten auf und kann nun nach unten respektive oben um bis zu 180 Grad geklappt werden. Über den Zubehörschuh kann man außerdem den optionalen elektronischen Sucher der PowerShot G1 X nachrüsten.
Die Kamera erlaubt manuelle Einstellungen für ISO, Verschlusszeit und Blende und lässt ein externes Mikrofon anstecken. Per WLAN und NFC kommuniziert sie mit Smartphone oder Tablet, zeigt dort die Vorschau und kann darüber gesteuert werden.
Canon will die EOS M3 im April auf den Markt bringen. Der Preis ist für 750 Euro angesetzt, sicherlich in Kombination mit einer Standard-Brennweite.
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Link zum Hersteller: Canon - EOS M3