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Nikon 1 J4: günstiges Schwestermodell zur Nikon 1 V3

| Joachim Sauer | Objektive
  Nikon bringt mit der 1J4 eine Systemkamera mit Wechsel­objektiven, die bei den technischen Daten dem Schwester­modell 1 V3 gleicht, vom Preis her aber deutlich günstiger ist. Laut technischen Daten werkelt der gleiche Bild­sensor im Gehäuse.



Dabei handelt es sich um einen CMOS im Nikon CX-Format mit 13,2 x 8,8 Millimeter Größe und effektiver Auflösung von 18,4 Millionen Pixeln. Die J4 schafft eine maximale Serienbildrate von 60 Bildern in der Sekunde, womit sie der V3 überlegen ist und kommt auf eine kürzeste Verschlusszeit von 1/16.000 s. Die Nikon J4 arbeitet mit einem Hybrid-AF-System – wobei man auf ein AF-System mit 171 Fokusmessfeldern und davon 105 Messfelder mit Phasenerkennung setzt.

Videos macht sie in maximal 1920 x 1080 Pixel mit 60 Vollbildern und kann hier auch auf 30 Bilder umswitchen. Das PAL-Format beherrscht sie aber wie schon die V3 nicht. Auch Zeitlupen macht sie mit 120 Bildern in der Sekunde, dann allerdings nur in HD mit 720p. Es gibt einen neuen „Auto-Fotopicker“, der einen Bildausschnitt analysiert und parallel zum Film automatisch Fotos aufnimmt. Mit Zeitrafferaufnahmen kommt die J4 ebenfalls zurecht. Gespeichert wird dabei im MOV-Format mit H.264-Kompression – ebenfalls gleich der V3.

Der Empfindlichkeitsbereich reich von ISO 160 bis 12.800 und kann wie die Belichtungszeit manuelle eingestellt werden. Fokussiert wird über den 7,5 Zentimeter großen Touchscreen auf der Rückseite, der sich im Gegensatz zur V3 aber nicht ausklappen lässt. Auch auf den Multi-Zubehörschuh für externen Peripherie muss man bei der J4 verzichten. An Anschlüssen gibt