Fujifilm XQ1: Full-HD-Kompakte mit Hybrid-AF, ohne Tiefpassfilter
Dabei speichert sie wie das große Vorbild X-E2 im MOV-Format H.264-komprimiert auf SD-, SDHC- oder SDXC-Speicherkarte. Fotos macht sie auf Wunsch direkt im RAW-Format und konvertiert diese noch in der Kamera ins JPG-Format. Die Optik arbeitet in einem Brennweiten-Bereich von 1,8-4,9/6,4-25,6 Millimeter mit vier asphärischen und drei ED-Linsen. Wie bei der X-E2 gibt es keinen Tiefpassfilter, stattdessen besteht der Farbfilter aus 6x6-RGB-Pixeleinheiten mit unregelmäßiger Struktur.
In der Kamera werkelt der EXR-Bildprozessor II, der dem Hybrid AF eine Reaktionszeit von 0,06 Sekunden verleiht. Dabei wählt auch die XQ1 je nach Situation automatisch aus Kontrast- und Phasendetektions-AF. Dabei gibt es verschiedene EXR-Modi etwas für Auflösungs-, Dynamik- oder Rausch-Optimierung. Serienaufnahmen kann die kleine Kamera auch – mit bis zu 12 Bildern in der Sekunde. Über den Drehring am Zoom kann man Einstelllungen für Blende, Belichtungszeit oder den ISO-Wert regeln. Daneben lassen sich diverste Filmmodi und Effektfilter einstellen und Automatiken wie manuelle Funktionen bestimmen.
Für die Bildkontrolle gibt’s einen 7,6 Zentimeter (3 Zoll) großen LCD-Monitor auf der Rückseite, der mit 306.666 RGB-Pixeln auflöst. Weitere Gemeinsamkeit zur X-E2 ist das neue W-LAN-Modul womit die Kamera kabellos Bilder auf Smartphone und Tablet überträgt. Mittels der Software „Fujifilm PC Autosave“ kann man die Bilder zudem drahtlos auf den Rechner schaufeln.
Neben der USB 2.0-Schnittstelle gibt’s eine Micro-HDMI-Buchse am Gerät. Die Energieversorgung stellt ein NP-48 Lithium-Ionen-Akku sicher.
Die Fujifilm XQ1 ist wie die X-E2 ab Mitte November im Handel und steckt im schwarzen oder silbernen Gehäuse. Der Preis beträgt rund 400 Euro.
(pmo) Erster Test: Sony DSC-QX10 - Smart Lenses in der PraxisNewsübersicht - FotoCamcorder-Vergleich
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