ShotHotspot: online Location-Suche im Test
Was bei der Suche herauskommt sind zwangsläufig keine Geheimtipps mehr, dafür haben die Standpunkte eine gewisse fotogene Garantie. Zumindest dann, wenn auf Dauer immer mehr mitmachen und vor allem Heimatkundige neue Fotostandpunkt mitteilen oder bereits angelegte mit weiteren Informationen und Bildern hinterlegen. Das ist derzeit zumindest hier in Deutschland noch etwas spärlich – und teilweise sind die Standpunkte von der Benennung eher kontraproduktiv. So heißt auf der Weltkulturerbe-Stätte Insel Reichenau im Bodensee einer der Standpunkte „Blue Lake Insel Constance", das Münster taucht gleich mehrfach auf und heißt auch einfach mal „einem leicht Licht" statt "St. Maria und Markus".
Doch genau hier sind die Anwender gefragt, die eigene Bilder und Kommentare zuspielen können. Natürlich gibt es auch „likes", so dass man sieht wieviele diesen Standpunkt aktiv als gut gekennzeichnet haben. Doch auch bei der Suche im nahegelegenen Konstanz gibt es mehr gute Treffer, wie welche, die eher weniger zielführend sind.
Fazit
Man kann festhalten: Schon jetzt klappt die Suche für Auswärtige recht gut. Anhand der Bilder kann man schnell erkennen inwieweit der Fotopunkt realistisch ist. Doch wie bei jedem automatisierten System: Je mehr dieses durch individuelle Beurteilung hinterlegt wird, desto aussagekräftiger wird die Suche – aber hier müssen die Anwender ran.
(jos) Link zum Hersteller: ShotHotspot


