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Nvidia VGX K2: Fernzugriff auf Workstation-Grafik

| Joachim Sauer | Markt
Wie Nvidia jüngst bekannt gegeben hat, arbeitet man an einer neuen, Cloud-basierten Grafiklösung namens VGX K2, die ein leistungsstarkes Arbeiten mit nahezu jedem Endgerät erlauben soll. Über einen virtuellen Desktop können Anwender geräteunabhängig von unterschiedlichen Standorten aus auf ihre Programme zugreifen. Die Grafikleistung wird von entsprechenden, virtuellen Workstations geliefert. Die hierfür speziell entwickelte GPU ...


Die hierfür speziell entwickelte GPU VGX K2 basiert auf der Kepler Architektur und stattet die VGX Plattform von Nvidia aus. Dabei nutzt die Plattform den Grafikprozessor um Unternehmen Zugriff auf virtuelle Workstations zu gewähren. Die Leistung soll für reichhaltige Multimedia-Funktionen sowie 3D-Grafik ausreichen und kann mit jedem Gerät, ob Smartphone, Tablet oder PC in Anspruch genommen werden. Nvidia nennt hier vier Gigabyte Grafikspeicher pro GPU, was für grafikintensive Anwendungen etwa im Bereich der Design- und Inhaltserstellung genügen soll, ohne das Geschwindigkeitseinbußen auftreten. Ein VGX K2 Board lässt sich dabei auch mit zwei Workstation-GPUs ausstatten, wodurch offenbar auch mehrere Nutzer ohne Leistungseinbußen Zugriff haben sollen. Die Arbeit funktioniert dann über einen virtuellen Desktop, von welchem der Anwender Zugriff auf die Oberfläche der Workstation und deren Software hat.

Damit auch die Kommunikation zwischen Endgerät und virtueller Workstation, sprich die Latenz, ein flüssiges Arbeiten nicht beschränkt, hat Nvidia eine Remote-Bildschirm-Technologie zum Patent eingereicht, die genau das minimieren können soll. Der speziell für