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Drehschluss: Cisco schließt Flip

| Joachim Sauer | Markt
Etwas verwundert war man schon, als der Netzwerkspezialist Cisco im Jahre 2009 den Hersteller Pure Digital Technology und damit die Flip-Camcorder in sein Portfolio übernommen hatte. Ein Grund dürfte der mit den Cams produzierte Video-Content sein, den es übers Internet zu verbreiten gilt. Eine Restrukurierung im Hause Cisco macht ...  


  Eine Restrukurierung im Hause Cisco macht dem jetzt jedoch ein Ende. Cicso hat offiziell verkündet, dass man den Flip-Geschäftbereich schließt. Damit steht der Begründer der vor allem in den USA sehr erfolgreichen Pocket-Cam-Kategorie vor dem Aus. Erst kürzlich hat VIDEOAKTIV die aktuellen Modelle Flip Ultra HD 3 und Mino HD 3 getestet. Nun möchte man sich bei Cisco wieder auf die Kernkompetenzen fokussieren und die liegen im Netzwerk-Bereich. Die bestehende FlipShare-Software und die dazu gehörige Online-Präsenz, die erst vor kurzem ein Update bekommen hat, soll vorerst weiter unterstützt werden. (sh) Link zum Hersteller: Flip Einfaches Filmen hat es nicht leicht: Trotz hoher Popularität vor allem in den USA beendet Cisco das Kapitel Flip.

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