Adobe Premiere: 25 jähriges Jubiläum mit Videoschnittwettbewerb
Adobe gibt dabei in der Pressemitteilung einen kurzen, aber netten Rückblick auf die Anfänge der Software: In den frühen neunziger Jahren gestartet, ist Premiere Pro heute ein fest etabliertes Standardwerkzeug bei der professionellen Filmproduktion. Heute wird es unter anderem für Hollywood-Produktionen genutzt: Der Film "Deadpool" wurde mit Premiere Pro erstellt und auch der norddeutsche Rundfunk setzt auf die Schnittsoftware aus dem Hause Adobe.
Im Jahre 1991 erschien die erste Version von Adobe Premiere und war seinerzeit bereits rein software-basiert, lief damit also auch auf günstigeren Heimcomputern. Das noch heute bewährte Konzept Videoschnipsel auf der Zeitleiste zu positionieren und Effekte, Übergänge und Tonspuren hinzuzufügen beherrschte die Software bereits damals. 1994 erschien mit Version 4.0 die erste Variante mit einer Vollbildqualität von 60 Halbbildern pro Raster. 1996 erlaubte Version 4.2 bereits das arbeiten mit 4000er Rastern. Heute lässt Premiere Pro CC Dateien von bis zu 16.000 x 10.000 verarbeiten. Eine RAM-Vorschau wurde 1998 und ein Audiomischmodul 2001 integriert. 2003 entschied sich Adobe die Software komplett umzuschreiben und als Premiere Pro in Begleitung mit dem Media Encoder neu zu veröffentlichen. Weiter in der Chronik geht Adobe dann auf 2006 ein und erklärt den Dynamic Link von Premiere Pro zu After Effects. Die nächste große Entwicklungsstufe war dann 2011 der Wechsel von verpackter Software zur Adobe Creative Cloud und schließlich 360-Grad respektive Virtual Reality und 3D.
Mit „Make the Cut“ gibt