ZeroZero HoverAir Aqua: Wasserdrohne für autonome Aufnahmen
Damit die Drohne auch stetig klare Sicht hat integriert der Hersteller ein System eine Kamera mit einer nano-beschichteten Frontlinse, wobei das Linsensystem auch noch beheizt ist und somit nicht beschlagen soll. Entsprechend ist die Drohne, wie bereits berichtet, nach IP67 zertifiziert. Dass man es ernst meint mit Wassersport zeigt die höhere Fluggeschwindigkeit von bis zu 55 Stundenkilometer. Zudem soll sie bis Windstärke 7 fliegen können. Der eigentliche Trick dabei ist allerdings das autonome Fliegen, wobei sich die Drohne steht nach der Lighthouse genannten Fernbedienung, respektive genauer gesagt dem Tracker ausrichtet. Dieser muss zwingend in der Nähe der Drohne sein, damit diese abheben kann. Sie lokalisiert damit die Ausrichtung und folgt anschließend in einem vorgegebenen Abstand dem Träger des Lighthouse-Trackers.

Die HoverAir Aqua kann aus den Wasser starten und im Wasser landen - und ist klar auf die Zielgruppe Wassersportler getrimmt. Deshal fliegt sie ...
Vom Lighthouse-Controller kann man Start und Landung steuern, die Aufnahme starten oder die Moduswahl treffen. Auch der Fernrückruf ist mit ihr machbar. Wem das zu wenig Einfluss ist kann alternativ die bereits bekannten HoverAir-Fernsteuerungen dazu erwerben. Landen und starten kann die Drohne im beziehungsweise aus dem Wasser. Sollte sie eine Welle auf dem Kopf landen lassen, erkennt sie das und dreht sich mit einem „Schubser“ der Rotoren wieder richtig rum hin. An Land soll die Drohne aus der Hand gestartet und auch wieder aus der Luft „gepflückt“ werden. Damit die Drohne nur mit dem Lighthous-Controler funktioniert, hat HoverAir ein 1,6 Zoll AMOLED-Display auf die Oberseite integriert, dank dem man alle Menüeinstellungen machen kann. Die HoverAir Aqua arbeitet mit einem internen Speicher von 128 GB auf sie 4K-Videos mit 100 fps Zeitlupe Videos speichert. Höhere Auflösungen sind nach Angaben des Herstellers wegen der fehlenden Möglichkeit einer Belüftung derzeit nicht umsetzbar. Die Kamera arbeitet mit einem 1/1,28-Zoll-CMOS-Sensor mit 12 Megapixeln und bietet einen H-Log-Modus. Die Drohne bietet 15 verschiedene Flugmodi, darunter auch einen zum Schnorcheln im Wasser und ein Gimbal Mode. War die Drohne im Salzwasser muss sie anschließend gründlich mit Süßwasser gespült werden.

... weitgehend autonom und folgt automatisch der Lghthouse-Fernsteuerung, auf der man nur Grundfunktionen ausführen kann.
Wer den besten Preis sich sichern will muss allerdings schon schnell sein: Nur einen Tag nach dem Start der Kampagne auf Indiegogo sind nur noch wenige Fly-More-Combo zum Preis von 999 Euro verfügbar. Es gibt zudem eine Land & Sea Combo in der ein „Landing Pad“ und die bereits erwähnten Fernsteuerungen für manuellen Flug enthalten sind für 1399 Euro. Die Auslieferung der Drohne soll im Dezember erfolgen. Wie gut ZeroZero seine Marke HoverAir positioniert und passende Produkte herstellt haben wir im Vergleich der DJI Flip mit der HoverAir X1 Pro Max festgehalten.

Die wichtigen Grundeinstellungen lassen dank Display direkt an der Drohne machen.
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Link zum Hersteller: HoverAir - Aqua