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DJI Mini 3: neuer Leichtflieger für Einsteiger

| Joachim Sauer | Kamera
DJI erweitert seine Mini-Drohnen um die 249 Gramm leichte Mini 3, die man ohne Kenntnisnachweis fliegen darf. Sie kennen diese schon? Falsch, denn bisher gab es nur die Mini 3 Pro. Wir haben die neue Mini 3 schon im Testflug.


Der Name macht es schon deutlich: Die Mini 3 ist weitgehend baugleich mit der Mini 3 Pro – geändert hat DJI in erster Linie die Kamera: Statt der der 48 Megapixel der Pro-Drohne liefert der Sensor der Mini 3 nur 12 Megapixel, wobei auch er 1/1,3 Zoll groß ist und DJI so die gleiche Optik mit 82 Grad Blickwinkel respektive 24 mm (KB-Äquivalent) und Blende 1,7 einbauen kann. Zwangsläufig macht die Mini 3 Fotos mit geringerer Auflösung, aber wie die Pro nimmt sie auch in UHD-Auflösung auf. Allerdings mit maximal 30, statt der 60 Bildern in der Sekunde. Das kann man vielleicht noch verschmerzen, doch leider streichen die Entwickler auch den effektiveren H.265-Codec und begrenzen gleichzeitig die Datenrate auf 100 Megabit in der Sekunde. Wie sich das in der Praxis auswirkt zeigen wir in unserem Test. Interessant dürfte sein, ob die Kamera durch die größere Pixelfläche von 2,4 μm lichtstärker und rauschfreier ist.

Wir haben die Mini 3 bereits intensiv getestet und unter verschiedenen Lichtbedingungen aufsteigen lassen. Einen ausführlichen Test mit Bildanalyse und Fazit gibt