IBC 2012: Blackmagic UltraStudio Mini Monitor, Recorder und 4K
Besonderheit der UltraStudio-Mini-Boxen ist die kompakte Bauweise und der günstige Preis: Rund 145 Euro sollen die Boxen hierzulande kosten. Sie beherrschen alle gängigen Videofomrate von SD und HD-Auflösung bis hin zu bis 1080p60. Aufgezeichnet werden können unkomprimierte und komprimierte Daten mit 10-bit und 4:2:2 YUV Farbverarbeitung. Ob die beiden Ausgänge beim Mini Monitor parallel mit einem Signal versorgt werden war auf der IBC leider nicht zu erfahren.
Plugin-Schnittstellen gibt es zu Adobe CS6 inklusive AfterEffect, Photoshop und Premiere Pro, sowie zum Avid Media Composer 6 (6.5) und Final Cut Pro X. Mitgeliefert wird die Blackmagic Design eigene Software Media Express 3.
Lieferbar sind die beiden Winzlinge ab November. Für beide ist auch ein Entwickler SDK verfügbar, so dass sie auch für Systemintegratoren interessant sind.
Eine ganze Liga darüber liegt dagegen das UltraStudio 4K. Sie stellt gleichzeitig Eingänge und Ausgänge bereit, dient somit also dem Capturing und der Wiedergabe. Auch hier klappt die Kommunikation mit dem Rechner via Thunderbolt. In erster Linie geht es, dem Namen gerecht werdend, um die 4K-Aufzeichnung, weshalb die Box Dual Stream3D, Dual Link 3 Gb/s SDI unterstützt. Natürlich klappt auch die Übermittlung von 1080 Signalen mit bis zu 60 Vollbildern. Über XLR-Buchsen gibt es Timecode Ein- und Ausgang. Tonsignale gibt die Box unbalenced und balanced aus. Bedient wird die Box über Tasten an der Front wobei ein Display den Status anzeigt.
An Software auch hier gibt es die Plugins für Adobes Creative Suite CS6, Apple Final Cut Pro X, doch wohl nicht für Avid, dafür aber füs Blackmagic DaVinci Resolve 9. Kostenpunkt: rund 1300 Euro.
(jos) Alle News zur IBC: NewsportfolioLink zum Produkt: Blackmagic Design



