MakeMe3D: 2D-Filme in 3D wandeln
Die Software unterstützt unter anderem den Import von Video-DVDs und Videos im AVI-, WMV-, MP4-, 3GP-, MPG- und TS-Format. Die anschließend in 3D konvertierten Videos speichert MakeMe3D im AVI-, MPG-, MP4- und WMV-Format. Darüber hinaus kann der Anwender aus vorgefertigten Profilen wählen um etwa Videos speziell für iPad, PS3 oder Xbox 360 auszugeben. Für eine schnelle Wandlung mehrere Video-Dateien auf einen Schlag liefert das Programm einen Batch-Verarbeitungs-Modus. Engelmann Media gibt an bei der 3D-Konvertierung mit einer selbst entwickelten Objekterkennung und Bewegungsanalyse zu arbeiten. Damit die 3D-Tiefe richtig wahrgenommen werden kann, benötigt man auch mit MakeMe3D passende Hardware. Eine der folgenden Techniken wird benötigt: - Anaglyph 3D Brillen (rot/cyan, rot/bau, grün/magenta und gelb/blau): Werden die Videos anaglyph auf dem PC-Bildschirm oder Fernseher abgespielt, benötigt der Zuschauer eine der klassischen 3D-Brillen, um den 3D-Effekt sehen zu können. Diese Technik ist aber schon lange bekannt und bietet ein nicht sonderlich gutes 3D-Erlebnis. - Shutter Technik: Um die Shutter Technik nutzen zu können, benötigt der Zuschauer ein Nvidea 3D Vision Glasses Kit (kompatibel mit dem 3D Vision Video Player) und ein dazu passender 120 Hz Monitor. - Polarisations-Brillen: Diese lassen sich mit entsprechender Hardware wie etwa bestimmten Notebooks oder Monitoren verwenden. MakeMe3D von Engelmann Media soll Ende Juni 2010 erhältlich sein und rund 35 Euro kosten.
(pmo)