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Künftig nur noch 64 Bit: Adobe Premiere und After Effects

| Joachim Sauer | Editing

Multimedia-Spezialist Adobe will seine Schnittsoftware Premiere Pro und das Compositing-Werkzeug After Effects komplett auf 64 Bit-Betriebssysteme umstellen.


cs4_master_bxshot_3in.jpg Kompromisslos schnell: In Zukunft will Adobe seine Videoschnittanwendungen Premiere Pro und After Effects nur noch für 64-Bit Systeme produzieren.     

 

Von der Umstellung verspricht sich der Hersteller deutlich höhere Leistungsfähigkeit - etwa bei der Berechnung von Video. Zwar profitieren beide Anwendungen auch jetzt schon von 64 Bit Systemen, doch läuft der Programmkern noch als 32-Bit. Insbesondere von einem Arbeitsspeicher-Ausbau über 4 GB sollen die Anwendungen künftig profitieren. Anwender sollten sich jetzt schon darauf einstellen, denn sowohl Windows Vista als auch Windows 7 gibt es sowohl als 32 Bit und als 64 Bit Version. Weitere Informationen über die Vorteile der 64 Bit-Technologie bietet Adobe auf seiner Webseite als PDF an.   Besitzer einer Creative Suite 3 oder Creative Suite 4 werden auch weiterhin die Möglichkeit haben, die Software auf einem 32-Bit-Betriebssystem zu nutzen. Adobe beabsichtigt auch nicht aktuell bestehende Support-Programme zu verändern. (fm)

Infos zum Hersteller: Adobe