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Schlank und schnell gezĂĽckt: kompakte Pocket-Cams von Flip und Sony

Pocket-Cams zeichnen sich dadurch aus besonders kompakt und damit quasi immer dabei zu sein . Dennoch richten sie sich in ihrer Funktionalität eher an Gelegenheitsfilmer, denn viel mehr als einen Auslöser zu Start der Aufnahme bieten die meisten Pocket-Cams nicht. Der Flip Mino HD 3 und dem Sony MHS-TS 20 K sind zwei besonders kompakte Vertreter dieser Camcoder-Riege.
 

Während sich der der Flip tatsächlich ganz aufs Filmen ohne Schnickschnack konzentiert, bietet der Sony Funktionen wie eine Gesichtserkennung oder auch die Möglichkeit mittels Optikaufsatzes die Möglichkeit die Szenerie rund um die Kamera, also mit 360 Grad Blickwinkel, aufzuzeichnen.

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Flip Mino HD 3: Der Mino kostet 200 Euro und bietet ein mit zwei Zoll zwar kleines Display, das aber selbst im prallen Sonnenlicht noch genügend erkennen lässt.
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Sony MHS-TS 20 K: Der 230 Euro teure Sony bietet dank eines speziellen Aufsatzes die Möglichkeit 360 Grad-Videos aufzuzeichnen. Richtig wiedergegeben werden diese Videos mit der Bloggie-Software, mittels der man wie bei einem Quicktime VR-Video nach rechts und links durchs Geschehen schwenken kann.

Während der Flip eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel bietet, filmt der Sony in Full-HD bei 1920 x 1080 Pixel. Allerdings zeichnet der Flip 50 Bilder pro Sekunde auf, der Sony lediglich 30 Bilder pro Sekunde. Beides spiegelt sich auch in den Aufnahmen der Pocket-Cams wieder. Jeweils ein Beispielvideo zu jeder Mini-Cam können Sie sich weiter unten im Beitrag anschauen. Alternativ könne Sie aber auch auf unseren You-Tube-Kanal wechseln.

(sh)
Karusselvideo: Flipo Mino HD 3

Es läuft: Die Aufnahmen des Mino im Freien bei Tageslicht zeichnen sich durch kräftige Farben aus. Dank der 50p-Aufzeichnung wirken sowohl die Bewegungen der Objekte als auch Schwenks mit der Kamera sehr flüssig.
Karusselvideo: Sony MHS-TS 20

Hohe Auflösung, hohe Anforderung: Dank seiner höheren Systemauflösung macht der TS 20 ein schärferes Bild. Ganz so farbenfroh wie der Mino präsentiert er sich nicht. Die Aufzeichnung mit 30 Bildern sorgt für nicht ganz so flüssige Bewegungen, allzu störend wirkt dies jedoch nicht.
Sony MHS-TS 20: Artefakte
Standbild_Sony_TS20_Artefaktkunst
Artefakte als Kunstwerk: Im Gegensatz zum Video des Mino schaffte es der VLC-Player auf dem Laptop des Redakteurs (2,4 Ghz Dual Core, 4 GB RAM) nicht, die Aufnahmen ohne stocken abzuspielen, woraus sich interessante Bildfehler ergaben. Prinzipiell gilt: MPEG-4-Aufnahmen benötigen viel Rechenpower, nicht nur bei der Nachbearbeitung, augenscheinlich auch bei der Wiedergabe.




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