Leser testen: das neue Avid Studio 1.0
Die einzelnen Lesertests haben wir hier in einem kompletten Beitrag nacheinander aufgeführt. Begonnen haben wir dabei mit dem Einsteiger, Umsteiger, Aufsteiger/Umsteiger sowie dem professionellen Cutter, der aber bisher noch nicht mit einem Avid-Produkt geschnitten hat.
Sie können alle Artikel nacheinander durch Weiterblättern lesen oder auf einen bestimmten Namen des Lesetesters klicken, um direkt zu diesem Test zu springen.
- Lesertest von Andreas Haller (Einsteiger)
- Lesertest von Dieter Borowski (Aufsteiger/Umsteiger)
- Lestertest von Steffen Fichtner (Aufsteiger/Umsteiger)
- Lesertest von Frank Kadanik (Semiprofi, bisher Sony Vegas Pro)
Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei allen Lesern die getestet haben und wünschen viel Spass beim Lesen.
Ihr VIDEOAKTIV-Team

Andreas Haller kommt aus Österreich und sieht sich selbst als Einsteiger im Videoschnittbereich. Bisher bearbeitet er seine Filme mit Edius Neo 2 Booster - allerdings erst seit ganz kurzer Zeit. Bisher hat er vor allem Urlaubsvideos sowie Kurzvideos mit künstlerischem Touch erstellt. Zur Zeit plant er eine Dokumentation über eine Bergführer/Bergsteiger-Legende. Den Test hat er mit folgender Hardware durchgeführt:
Hersteller: Lenovo (Notebook)Modell: T410CPU: i5-520 2,4 GhzArbeitsspeicher: 4GBGrafikkarte: IntelFestplatte/n: 160 GB Festplatte 7200 RPM für Programm; Material auf externer 1 TB-Festplatte via eSATABetriebssystem: Windows 7 Professional 32-BitBildschirm(e): 14,1" WXGA+ 1440x900
Im folgenden lesen Sie seinen Lesertest zum Avid Studio 1.0:
Bedienung
Der Installationsvorgang verlief absolut problemlos und ging für die Größe der Dateien (4 GB) recht zügig vonstatten. Das Programm selbst ist überraschend schnell geladen. Das Aussehen der Arbeitsfläche ist gelungen und wirkt alles andere als lieblos. Die Gliederung der Menüpunkte in Import, Bibliothek, Film und Disc ist meiner Meinung nach logisch aufgebaut. Der Medienbrowser bleibt auch auf meinem relativen kleinen Bildschirm übersichtlich.
Das Vorschaufenster ist eine praktische Sache, wenn ich mich recht erinnere hat Edius Neo 2 Booster keine Vollbild-Vorschau zu bieten. Insofern war es umso erstaunlicher, dass alle AVCHD-Dateien vollkommen ruckelfrei abgespielt werden konnten. Da ich die Trial-Versionen von Adobe Premiere Elements 9 sowie Sony Vegas Studio HD 10 getestet habe, weiß ich, dass dies auf meinem doch eher schwachbrüstigen Laptop keine Selbstverständlichkeit ist.


Im Vergleich mit Premiere Elements und Sony Vegas Studio konnte ich AVCHD-Material auf meinem Laptop problemlos importieren und flüssig abspielen. Ich verwendete dabei hauptsächlich 1080p-Material von meiner Panasonic Lumix GH2. Auf der Timeline arbeitet es sich recht intuitiv, Funktionen und Symbole sind nach wenigen Klicks verständlich. Vor allem der verkleinerte Zeitleistenausschnitt am unteren Ende, der einen Überblick über das Projekt erlaubt, erleichtert das Cutter-Leben enorm. Ebenso die individuelle Anpassung der Timeline-Höhe - nicht nur ein Vorteil auf kleineren Bildschirmen.
Funktionen
Wie schon erwähnt habe ich ausschließlich AVCHD-Material geschnitten. Deswegen ist es umso erstaunlicher, dass mein Laptop das Material problemlos verarbeiten konnte, ohne in die Knie zu gehen. HD-Effekte haben die Performance logischerweise nicht verbessert – das Arbeiten wurde merklich langsamer – aber da ich kein großer Fan von übertriebenen Effekten bin, spielt das für mich nur eine untergeordnete Rolle. Für einen Anfänger reicht der Funktionsumfang meiner Meinung nach sicherlich aus. Die Soundeffekte sind aber wenig brauchbar (vor allem die vorhandene Musik ist schlimmste Fahrstuhlmusik).
Die Audiokomponente hingegen war für mich eine positive Überraschung. Durch den "Effekt-Editor" war es ein Leichtes Soundfiles zu bearbeiten (Lautstärke anpassen, Rauschen reduzieren etc.). Alle Audioeffekte sind übersichtlich gelistet, mittels Mikrofon-Schaltfläche einen Kommentar zum Video aufzunehmen, ist ebenfalls gut gelungen.
Was ich mir vorgenommen hatte, konnte ich mehr oder weniger schnell umsetzen (Überblendungen, Farbkorrektur etc.) Innerhalb einer Stunde hatte ich den ersten Film fertig. Ein erstaunliches Resultat, wie ich meine. Die Hilfe-Funktion musste ich dabei nie zu Rate ziehen, spätestens nach drei bis vier Klicks im Programm bin ich fündig geworden. Auch bei den Effekten/Überblendungen findet man sich durch die sehr brauchbare Suchfunktion rechts oben schnell zurecht. Ebenfalls hilfreich ist die Vergabe von Schlagwörtern oder Bewertungen.
Ausgabe
Beim Exportieren als Datei kam es leider zu Problemen. Beim Erstellen von Full-HD-Material (MPEG4; 1080p) ging sowohl dem Programm als auch meinem Laptop die Puste aus. Das Programm schloss sich nach einer Fehlermeldung automatisch. Obwohl ich den letzten Stand nicht abgespeichert hatte, wurde das gesamte Projekt bis inklusive dem letzten Arbeitsschritt komplett wiederhergestellt. Beim zweiten Versuch klappte der Export dann.


FAZIT
Für mich steht fest: Avid Studio 1.0 ist das Programm, wonach ich die letzten Monate (fast schon verzweifelt) gesucht habe. Meines Erachtens User-freundlicher und leistungsfähiger als Adobe Premiere oder Sony Vegas Movie HD 10. Für den ambitionierten Cutter hat Avid Studio wesentlich mehr zu bieten. Allerdings ist der Preis auch wesentlich höher. Somit muss sich Avid Studio vor allem mit Edius Neo 2 bzw. 3 messen, welches sich auf ähnlichem Preisniveau bewegt. Avid Studio kann alles, was ich an Edius Neo schätze und sogar das, was ich bei Edius Neo vermisst habe. Wer AVCHD nativ schneiden will, kommt an Avid Studio meiner Meinung nach nicht vorbei.
persönliche Gesamtnote: Sehr gut

Dieter Borowski aus Koblenz ist der Umsteiger unserer Leser-Test-Kandidaten. Bisher arbeitet er hauptsächlich mit Pinnacle Studio 14 Ultimate Collection, womit er überwiegend Dokumentationen und Reisefilme erstellt. Bis dato konnte er mit einer Doku über eine Glockengießerei den ersten Preis beim Landesfilmfestival 2009 BDFA und den dritten Preis bei Bundesfilmfestival BDFA erlangen. Außerdem belegte er mit seiner Langzeit-Doku über eine Seilbahnbau für die BUGA Koblenz den zweiten Preis beim Landesfilmfestival 2010 BDFA.
Er schneidet auf folgendem System:
Hersteller: PC Sonderanfertigung 2007CPU: Intel Core Duo 3.0 GHzArbeitsspeicher: 4 GB RAMGrafikkarte: NVIDIA GeForce 9600 GTFestplatte/n: 1x SATA 500 GB 1x eSATA 500GBBetriebssystem: Windows 7 Home Premium 32 BitBildschirm(e): Medion 22 Zoll
Im folgenden lesen Sie seinen Lesertest zum Avid Studio 1.0:
Bedienung
Die Installation verlief ohne Probleme, auffallend war für mich allerdings die relativ lange Ladezeit, die das Programm beim Start in Anspruch nimmt. Auf meinem System dauerte es über 60 Sekunden, bis sich die Arbeitsfläche auftat. Im direkten Vergleich mit Pinnacle Studio 14 fällt die Oberfläche meiner Meinung nach etwas komplexer aus.
Zwar gilt auch hier die übliche Dreiteilung in: Importieren, Bearbeiten und Editieren - in den Mittelpunkt stellt das Programm aber die neue "Bibliothek". Denn schon während der Installation sammelt Avid Studio unaufgefordert alles an Video-, Foto- und Audio-Material ein, das auf den Festplatten vorhanden ist. Wer also während des Schnitts auf seine einschlägigen Dateien zurückgreifen will, hat hier sicherlich etwas schnelleren Zugriff. Ansonsten gestaltet sich das Aussehen der Software Pinnalce-typisch - Unbekanntes erschließt sich meist von selbst. Die wichtigsten Funktionen finden sich schnell und meist intuitiv.


Funktionen
Beim Importieren des Videomaterials via Firewire hatte ich keine Probleme. Zum Schneiden benutzte ich Video-Clips meiner Canon HV 30 im HDV-Format mit 1440 x 1080 Pixel und einer Länge von durchschnittlich 4 Minuten. Beim Platzieren der Videoschnippsel auf der Timeline wurden diese im Medienbrowser aber leider nicht mehr wie bei Pinnacle üblich mit einem Häkchen versehen, was ich als sehr negativ empfinde. Dadurch fehlt eine effiziente Kontrolle darüber, welche Clips bereits auf der Zeitleiste verwendet wurden und welche nicht. Außerdem gewöhnungsbedürftig ist die von Pinnacle Studio bekannte Dunkelfärbung des ausgewählten Videoclips auf der Timeline. Die stattdessen erscheinende dünne, farbliche Umrandung ist meines Erachtens kein Ersatz.
Nach einiger Eingewöhnungs-Zeit geht die Arbeit ähnlich flott von der Hand wie bei Pinnacle Studio. Soweit ersichtlich, funktionieren alle routinemäßigen Arbeitsschritte und Effekte gewohnt unproblematisch. Zweimal fuhr das Programm allerdings spontan herunter, beim Neustart wird man aber sicher und ohne Datenverlust wieder an die Arbeitsstelle zurück geführt.
Das Avid Studio wartet mit einer beachtlichen Fülle an Effekten, Filtern und anderen Gadgets auf. Bei vielen kommt es aber auf den Geschmack des jeweiligen Filmautors und die Stilrichtung seiner Filme an. Nach meiner ganz persönlichen Einschätzung ist die Software aber überladen. Ich bin mehrfacher Preisträger bei BDFA Wettbewerben und habe außer Kreuz- und Schwarzblende sowie ab und zu den Zeitlupen-/Zeitraffereffekt kaum etwas aus dem Angebot wahrgenommen. Positiv bewerte ich die längst überfällige Erhöhung der Anzahl an Video- und Audio-Spuren.
In puncto Nachvertonung is meiner Meinung nach eine signifikante Verschlechterung eingetreten: Der direkte Import von einer Musik-CD in den Film ist entfallen und die Lautstärke-Aussteuerung in den Tonspuren mit den Rundknopfreglern ist nahezu unbrauchbar. Zwar gibt es hier wie bei Pinnacle Studio das Keyframing, aber auch das ist etwas umständlicher gelöst. Somit ist das Fehlen der sehr gut zu bedienenden Schieberegler von Pinnacle Studio während des laufenden Films für mich im Moment ein "No-go" Kriterium, da ich die Nachvertonung für sehr wichtig empfinde.
Ausgabe
Mein fertiges Projekt habe ich als Datei auf eine externe Festplatte exportiert, um über einen Media Player in den Genuss von HD-Video zu kommen. Die Ausgabe funktionierte gewohnt gut. Beim fertigen Film stellte ich keine Qualitätsunterschiede im Vergleich mit Pinnacle Studio 14 fest.


FAZIT
Da ich vor der Umstellung auf AVCHD stehe, hatte ich geplant mit einer neuen Cam, neuer PC-Hardware und neuem Schnittprogramm an den Start zu gehen. Unabhängig von der Frage, wie Avid sich im Bereich AVCHD und vor allem bei 50p Material schlägt, kann ich mich mit der ersten Version von Avid Studio noch nicht anfreunden. Ich bin gespannt, ab welcher Version die von mir empfundenen Mängel behoben sein werden. Bis dahin bleibe ich noch bei meinem Pinnacle Studio 14 oder schaue mich weiter um.
persönliche Gesamtnote: ausreichend

Steffen Fichtner aus Dresden hat sich das Avid Studio 1.0 bereits gekauft, sich aber trotzdem als Testkandidat bei VIDEOAKTIV beworben. Er selbst sieht sich als Aufsteiger/Umsteiger von Pinnacle Studio 14 Ultimate, hat bisher aber auch mit Magix Video de Luxe 17 Premium gearbeitet. Seine Filmprojekte erstellt Herr Fichtner auschließlich für den privaten Gebrauch mit seiner Sony HDR-HC7 und Sony SLT A33.
Er schneidet auf folgendem System:
Hersteller: AsusModell: P5KCPU: Intel Core 2 Duo E 7200Arbeitsspeicher: 4 GBGrafikkarte: Nvidia GeForce GT 220Festplatte/n: Samsung HD 753 LJ, WDC WD 5000, WDC WD 6400Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64bitBildschirm(e): Benq FP222W H + Medion MD309 19
Im folgenden lesen Sie seinen Lesertest zum Avid Studio 1.0:
Bedienung
Durch die im Download mitgelieferte Trainingssoftware "Class on Demand" ist der Einstieg kein Problem. Sollte man doch Schwierigkeiten haben, ist es günstig, die Trainingssoftware auf einen zweiten Rechner zu installieren, so dass man die einzelnen Trainingsabschnitte kontinuierlich nachvollziehen kann. Durch die insgesamt 20 Trainingseinheiten kann der Anwender auch gezielt auf bestimmte Schwerpunkte zugreifen. Eine gewisse Einarbeitung ist trotzdem notwendig, was bei einer neuen Software aber wohl immer der Fall ist.
Die Oberfläche ist meiner Meinung nach nur dann aufgeräumt, wenn noch kein Import statt gefunden hat. Mit zusätzlich hinzugefügten Ordnern in der Bibliothek sieht die Oberfläche nicht mehr so übersichtlich aus. Nach einigem Probieren empfand ich es als günstig, die Bibliothek nicht übermäßig mit Daten zu "füttern", da jederzeit per Schnellimport erforderliche Dateien nachgeladen werden können. Ich persönlich habe die vom Programm vorgegebenen Importdateien gelöscht und nur noch eine einzige festgelegt.


Funktionen
Die wichtigsten Funktionen wie Import, Film, Disc und Export sind auf der Programmoberfläche immer sichtbar. Details sind dann in Untermenüs zu finden. Hier ist teilweise suchen angesagt beziehungsweise die Hilfefunktion ratsam. Positiv ist die Erkennung und der Import von meiner Sony HDR-HC7 hervorzuheben. Diese wurde sofort erkannt, selbstständig der Gerätetreiber installiert und problemloser der Import des Bandmaterials getätig. Auch die Übertragung von Bildern vom Camcorder erfolgte problemlos.
Anders hingegen die Videofunktion meiner DSL Sony SLT A33. Das MP4 Format, welches bei Pinnacle Studio 14 ohne Probleme importiert werden kann, funktioniert beim Avid Studio nicht. Das Import-Fenster ließ sich nur mit einem Programmabsturz und anschließendem Neustart schließen, die Dateien musste ich erst über einen AV-Wandler neu kodieren. In der Aufnahmefunktion mit AVCHD konnte ich den Import dagegen problemlos durchführen.
Für die Timeline muss man ein neues "Gefühl" entwickeln. Den Clip einfach per Drag and Drop auf die Zeitleiste "fallen lassen" funktioniert nicht. Der markierte Clip wird nicht an die bereits bestehenden Filmclips angehängt, stattdessen musste ich mit der eingeblendeten grünen Hilfslinie den Clip gefühlsmäßig an die anderen Clips anhängen, was nicht immer problemlos klappt.
Ich habe stets mit dem Originalmaterial gearbeitet, wobei flüssiges Arbeiten vor allem von der verwendeten Hardware abhängig ist. Im Durchschnitt dauert die Bearbeitung in etwa solange wie bei Pinnacle Studio 14. Langsamer wird es, wenn mehrere Effekte auf einen Clip angewendet werden.
Alle vorgesehenen Arbeitsschritte zur Bearbeitung eines kompletten Projekts konnte ich unproblematisch abarbeiten. Viele der wählbaren Effekte, Filter und Blenden sind auch für Pinnacle Studio-Geübte neu und benötigen ihre Zeit um ausprobiert zu werden. Der Funktionsumfang ist zwar gegenüber Pinnacle erweitert worden, wer die über die Jahre veröffentlichten Extra-Effekten erworben hat, für den sind es keine wesentlichen Erweiterungen. Leider sind nicht alle bisherigen Plug-ins in Avid Studio nutzbar. Ich habe zwar die Plug-ins von ProDAD Heroglyph 2.5 und Mercalli 1.0, Mercalli 2.0 integrieren können, leider aber nicht das für mich so wichtige "Neat Video".
Für die Audiobearbeitung musste ich erst einmal im Handbuch nachschauen, wenn man die Funktionsweise aber erst einmal durchschaut hat, entspricht sie der von Pinnacle Studio bekannten. Es lassen sich beliebig Keyframes setzen und damit die Audiospur individuell anpassen. Kommentare oder Hintergrund - geräusche bzw. musik konnte ich problemlos auf einer weiteren Audiospur platzieren.
Das Authoring bedarf etwas Einarbeitung. Durch die sehr große Auswahl der Vorlagen kann man sich selbst erstellte Menüs quasi sparen. Ich habe auch ein eigenes Menü erstellt, wobei ich allerdings nur den Hintergrund einer Vorlage verändert habe. Hier könnte das Anwenderhandbuch aber detaillierter aufklären.
Ausgabe
Da ich kein Blu-ray Laufwerk besitze, habe ich die Ausgabe auf DVD vorgenommen. Sowohl das direkte Brennen auf eine DVD, als auch das Erstellen eines Images erfolgte problemlos. Die Wartezeiten entsprachen meinen Vorstellungen und waren insgesamt ca. 10 Prozent kürzer als bei Pinnacle Studio 14. Sowohl eine Filmerstellung in DV als auch in HD Qualität habe ich durchgeführt. Beim DV-Film konnte ich keinerlei Qualitätseinbußen feststellen. In HD hingegen ruckelten Filme, welche mit drei oder mehr Effekten belegt worden waren.


FAZIT
Obwohl die Software im oberen Videoschnittbereich angesiedelt ist und ich das Avid Studio 1.0 immer mit der bisherigen Pinnacle Studio 14 Version vergleiche, muss ich sagen, dass in Zukunft an einigen Stellen unbedingt Verbesserungen vorgenommen werden müssen.Der Titeleditor etwa ist für mich in Pinnacle Studio 14 besser gelöst, obwohl er nicht ganz so umfangreich ist. Auch die Übersichtlichkeit bei Effekten und Übergängen muss verbessert werden. Wer noch keine großen Erfahrungen mit einem Videoschnittprogramm hat, kann sich hier durchaus grundlegend einarbeiten und dann auch zu Erfolgen kommen.
persönliche Gesamtnote: befriedigend.

Frank Kadanik kommt aus Suhl und ist von Berufswegen selbstständiger Musik und Video-Produzent. Seit 10 Jahren betreibt er ein Tonstudio, ab dem Jahr 2002 hat er außerdem die Videoproduktion in sein Tonstudio integriert. Bisher arbeitete der Semiprofi mit Sony Vegas Pro 9 und erstellte berufsbedingt meist Musikvideos, weiter gehören Imagefilme für
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