Stativ-Spielereien: Die Dreipunkt-Aufhängung
Schritt 1:Für die Bastelei habt er ein altes Einbein-Stativ ausgegraben sowie eine leere Filmdose und ein Schlüsselband verwendet. In die Filmdose kommt einfach ein Loch und daran der Karabinerhaken des Schlüsselbandes. Fertig ist die mobile Halterung für das Einbein-Stativ zur Entlastung der Arme.


Schritt 2:Wozu hat man schließlich ein Einbein-Staiv, wenn man es nicht ausfährt. So erhält man sicherlich eine gute Übersichtshaltung. Doch halt - wie bediene ich nun die Kamera? Ah, da gibt es ja die Fernbedienung! Doch die funktioniert leider nur von vorn.Etwas wühlen in der Kleinteilekiste der Kinder fördert einen kleinen Umlenkspiegel zu Tage. Diesen habe ich einfach mit Tesafilm vorne an die Kamera über das Empfangsauge der Fernbedienung platziert. Sicherlich nicht sehr elegant, aber wirkungsvoll.Nun noch die Fernbedienung einfach mit Tesafilm am ausgezogenen Stativ befestigt.
Die ganze Angelegenheit sich sicherlich nicht ganz professionell und designtechnisch ausgereift, funktioniert aber. Es fehlt noch ein Kugelkopf um die Kamera ein wenig zu neigen und ein externes Mikro, da durch den Umlenkspiegel das eingebaute Mikro etwas verdeckt wird. Nebeneffekt der Aktion: Es hat mich keinen Cent gekostet. Alles lässt sich wunderbar transportieren. Verbesserung: Eine Libelle am Stativ und so müssten wunderbare Rundum-Ansichten möglich sein. Das Stativ lässt sich einfach in der Halterung drehen. Nachteil: Die Stabilität für wirklich ruhige Aufnahmen ist noch nicht "optimal".


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Übrigens:
Georg Jäger ist nicht nur VIDEOAKTIV-Leser sondern auch Buchautor und hat zwei Ratgeberbücher zum Videoschnitt geschrieben, die wir bereits näher beleuchtet haben: Erste Erfolge mit ...
(jos)
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