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Drohnentest: DJI Mavic 3 Pro Cine – Kino aus der Luft - Formate

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Alles, was wir bisher aufgezählt haben, konnte auch schon die Mavic 3 Pro, von der sich die Cine rein äußerlich nur durch den Namenszusatz unterscheidet. Die echten Unterschiede liegen im Gehäuse verborgen. Und das im durchaus wörtlichen Sinne, denn DJI hat der Cine einen wesentlich größeren internen Speicher spendiert. Im Vergleich zu den acht Gigabyte der Pro beträgt dieser ein Terabyte, was Hand in Hand mit dem zweiten Unterschied geht: der ProRes-Aufnahme. ProRes 422 HQ, 422 oder 422 LT nimmt die Drohne auf. Mit Schreibgeschwindigkeiten von mindestens 821 Mbit/s und bis zu 3,8 Gbit/s ist jede Micro-SDXC-Karte überfordert. Der interne Speicher reicht dabei für die komplette Einsatzzeit mit den drei Akkus. Die drei Kameras filmen dabei in unterschiedlich hohen Auflösungen: Telekamera und Mittlere Telekamera mit äquivalenten Brennweiten von 166 respektive 60 Millimetern nehmen in maximal 4K(UHD)-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf. Die Hasselblad-Kamera mit einer äquivalenten Brennweite von 24 Millimetern kann bis zu 5,1K mit bis zu 50 oder DCI-4K mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Interessant ist die Tatsache, dass Full-HD-Auflösung nur in H.264 beziehungsweise H.265 möglich ist. In diesem Codec ist dann auch die Aufzeichnung auf eine Micro-SDXC-Karte möglich, für in einem Slot auf der Gehäuserückseite Platz findet. Eine gleichzeitige Aufzeichnung auf beide Speichermedien gleichzeitig ist allerdings nicht möglich, ebenso wenig eine Proxy-Aufnahme auf die SD-Karte bei ProRes-Aufzeichnung auf den internen Speicher.

DJI Mavic 3 Pro Cine Front

Auch wenn sich die Cine von der Mavic 3 Pro nur durch den Namenszusatz auf der Gehäuseseite unterscheidet, unter der Haube wartet ein Terabyte Speicher darauf, gefüllt zu werden.

 

Praxis und Fazit
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