Testvideo: mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera
Die gerade 354 Gramm leichte Kamera im 90er-Jahre-Look besitzt einen Four Thirds-Objektivanschluss, weshalb Panasonic- und Olympus-Optiken bevorzugte Spielpartner sind. Mit vielen von diesen ist auch die aktive Informationsübertragung der Blenden- und Fokussteuerung möglich. Diese wird von dem Gerät aber nicht automatisch (folgend) unterstützt, sondern nur per Knopfdruck. Einstellungen für Shutter und ISO sowie Weißabgleich finden sich in einem Menü. Der 3-Zoll-Monitor ist nicht berührungssensitiv.
Die Kamera kann mit 24, 25 oder 30 Vollbildern pro Sekunde aufzeichnen. Nach unserem Test empfehlen wir 24 Vollbilder. Auch der vorliegende Clip entstand mit dieser Bildrate.
Die Bedienung des Gerätes ist insgesamt also sehr manuell-lastig ausgelegt, zur Unterstützung der Schärfesuche gibt es eine Peaking-Einrichtung. Ob und wie gut damit Schärfeziehen möglich und wie schwierig die Bedienung wirklich ist, das sagt unser detaillierter Test in VIDEOAKTIV 06/2013.
Infos zum Video
Die hohe Farbauflösung der Pocket macht sich auch in komprimierter 8-Bit-Auflösung bemerkbar, wie sie in unserer YouTube-Version sichtbar wird.
Schärfe ist natürlich in YouTube nur bedingt kontrollierbar, darum haben wir die Sequenz auch in bestmöglicher H.264-Kompression zum Download bereitgestellt. Diese bietet YouTube-Skeptikern eine sehr gute Anmutung der Bildqualität der Pocket-Cam im praktischen Einsatz. Denn schließlich werden auch die meisten Anwender als Ergebnis ihrer Bemühungen ein entsprechendes File erzeugen.
Das 4:2:2-ProRES-Original übersteigt die Speicher- und Downloadkapazitäten unseres Servers.
Datei-Download:
Blackmagic Pocket Cinema Camera-Sequenz
Erstes Testvideo: Blackmagic Pocket Cinema Camera
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