Im Test: Sonnet Echo 11 Thunderbolt 4 Dock - vielseitige Dockingstation
Im Test:Sonnet Echo 11 Thunderbolt 4 Dock, 409 Euro
Am Arbeitsplatz steht inzwischen völlig selbstverständlich auch dann ein Notebook, wenn man wie beim Videoschnitt höchste Anforderungen an die Leistung hat. Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass man, zumindest teilweise, losgelöst vom festen Arbeitsplatz arbeiten kann. Doch auf den Komfort beim Arbeiten will man deshalb nicht verzichten. Dazu gehört, dass man morgens nicht zig Kabel mit dem Notebook verbinden muss, sondern im Ideal fall nur eines. Docking-Stations und USB-C machen dies sowohl unter MacOS als auch Windows möglich. Denn USB-C erlaubt eine höhere Leistungsabgabe, so dass sich zumindest moderne Notebooks darüber mit Strom versorgen lassen.

Die Verarbeitung des Sonnet Echo 11 ist sehr gut. Die wichtigsten Anschlüsse sind auf der Rückseite platziert.
Das Sonnet Echo 11 ist ein Dock, das immerhin 90 Watt liefert. Für unseren Dell XPS 15 ist das zwar nominell etwas zu wenig, aber tatsächlich in der Praxis völlig ausreichend. Zwar meckert der Rechner, dass er nur langsamer laden kann, doch der Systemleistung tut dies keinen Abbruch. Da wir den Akku schonen wollen, laden wir ihn nur, wenn die Kapazität unter 50 Prozent gefallen ist und lediglich bis 80 Prozent der maximalen Kapazität, so schadet das langsamere Laden nicht. Tatsächlich schont der langsamere Ladeprozess zusätzlich die Akkuzellen. Für die pflichtgemäße Netzstromversorgung während größerer Firmware-Updates des Rechners ist die Leistung ebenfalls ausreichend. Doch natürlich erledigt die Dockingstation Echo 11 noch viel mehr: Sie stellt eine zuverlässigere Gigabit-Verbindung zum Netzwerk her, so dass sich Dateien schneller transferieren lassen als per WLAN. Zudem hat sie drei USB-3.2- und vier Thunderbolt-4-, respektive USB-C-Anschlüsse.
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