Videoberechnung: Optimale Einstellungen für YouTube
Die Regeln hat YouTube inzwischen recht klar definiert: Man darf nahezu alles hochladen, doch wenn das Video nicht ins Raster der technischen Daten passt, dann wird es von YouTube passend gemacht. Dabei ist klar: Bei der Masse an Videos geht es bei der Neuberechnung vor allem um Geschwindigkeit und weniger um beste Bildqualität.
Hartnäckig hält sich die Mär, dass YouTube-Videos immer mit 30 Vollbildern wiedergeben werden. Dabei zeigt sich die Plattform inzwischen sogar weit offener – sogar für sehr hohe Bild- und Datenraten. Wer also Wert auf optimale Qualität legt, erhält also möglichst viele Parameter aus dem Originalformat – denn dann ist der Verlust am geringsten.
Konkret gesagt: Wer für seinen Film mit einem AVCHD-Camcorder in Full-HD mit 50 Vollbildern und entsprechend 28 Megabit pro Sekunde gedreht hat, sollte auch eine Full-HD-Datei für YouTube berechnen mit 50 Vollbildern. Sogar die Datenrate kann vergleichbar hoch, sogar etwas höher sein.
Entscheidend ist, dass die sogenannte GoP-Länge stimmt und innerhalb der Bildergruppe genug B- und P-Frames sind.
Sie verstehen nur Bahnhof? Dann schauen Sie sich das Video unter unserer Tabelle mit den von YouTube empfohlenen Bitraten an: Joachim Sauer erklärt es dort verständlich.

Video-Ratgeber - Die perfekten Export-Einstellungen für den Youtube-Upload
Beim Thema Youtube-Upload gibt es bei vielen Filmern so manche Unsicherheit die im Zweifelsfall zu einer merklichen Qualitätsminderung des Videos nach dem Uplaod führt. VIDEOAKTIV-Redakteur Joachim erklärt die optimale Vorgehensweise beim Videoexport und erläutert die Fachbegriffe dazu.
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