Sony HDR-GW 66 VE: Strand-Camcorder
Im Inneren arbeitet ein 1/3.91 Zoll CMOS Exmor R Sensor mit 5.4 Megapixeln Auflösung. Die Fotoauflösung interpoliert der Camcorder, wie schon der HDR-GW 55, auf 20,4 Megapixel. Der Vorgänger war nur bis 5 Meter wasserdicht und konnte ebenfalls schon im AVCHD 2.0 Format filmen. Neu ist dagegen die Option direkt als MPEG 2 oder MP4 mit H.264/AVC-Codec zu filmen. Gespeichert werden die Videodaten inklusive der via GPS ermittelten Positionsdaten auf Speicherkarte, wobei der Camcorder wieder wahlweise Memory Stick Micro (Mark 2) oder eine Micro SD/SDHC/SDXC-Karte entgegennimmt.
Bei der Optik ist alles beim alten: Sony setzt auf ein eigenes G-Objektiv mit optischem 10fach Zoom (29,8 bis 298 Millimeter im Vergleich zum Kleinbildformat), das im erweiterten Modus auf ein 17fach Zoom kommt. Es gibt einen optischen Bildstabilisator für ruhigere Aufnahmen. Die Bildkontrolle, auch unter Wasser, klappt am 7,5 Zentimeter (drei Zoll) Touchscreen-Monitor mit 153.600 RGB-Bildpunkten Auflösung.Selbst die Bedienung unter Wasser soll mit dem Touchscreen machbar sein. Ein Unterwasser-Aufnahmemodus korrigiert Belichtung und Farben.
Dass sich am Gehäuse kaum etwas geändert hat zeigen die kaum abweichenden Maße von 32,2 x 108,5 x 70 mm und das identische Gewicht von 188 Gramm (ohne Akku). Der neue HDR-GW 66 VE steigt mit 479 Euro in den Ring, was 70 Euro unter dem Preis des Vorgängers liegt.
(jos) Testvideo vom Vorgänger: Sony HDR-GW 55Newsübersicht - CamcorderCamcorder-Vergleich
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