CES 2013: Vanguard Videoköpfe - PH-111V, 123V 124V und GH-300T
Beim kleinen PH-111-Kopf verzichtet der Hersteller auf die Konterbalance (Gewichtsausgleich) die der PH-123V zuschaltbar hat und so auch bei gewichtigeren Camcordern bis acht Kilogramm gleichmäßige vertikale Schwenks erlauben soll. Der PH-124 hat als Zusatz noch eine zweistufigen Gewichtsausgleich und ist auf Equipment bis 32 Kilogramm ausgelegt. Die zwei großen PH-Köpfe kommen mit einer längs verstellbaren Kameraplatte, so dass auch hierrüber eine Balance hergestellt werden kann. Diese kann mit 1/4" oder 3/8" Stativschrauben unter die Kameras geschraubt werden. Die PH-Video-Serie wird aus Maginesium-Legierung gefertigt.
Beim GH-300T liefert Vanguard am unteren Ende des Griffs ein 2,5 mm Kinkenbuchse, über die man die Verbindung zur Kamera herstellen kann. So kann man auch während einer schnellen Schwenkbewegung die Kamera auslösen. Vanguard spricht davon, dass das mit 80 Prozent der verkauften DSLRs klappen soll. Schaut man sich an welche Modelle verkauft werden heißt das: Es geht in erster Linie mit den Volumenmodellen von Canon und Nikon. Gedacht ist der Griff nicht nur für Fotografen sondern auch für Videoleute.
Der 200 Euro teure GH-300T bietet zwei horizontale Schwenkebenen: eine am unteren Ende mit Gradeinteilung und 360 Grad Bewegungsfreiheit. Die zweite sitzt direkt unter der Kameraplatte und erlaubt einen 90 Grad Schwenkwinkel. Die Vorfriktion lässt sich einstellen. Zudem gibt es ein sogenanntes 8-Stop-Sytem mit vordefinierbaren Positionen. Zwei Wasserwagen helfen beim ausrichten der Ebenen. Die Verbindung zur Kamera klappt über die weit verbreitete universelle 38 Millimeter Kameraplatte.
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