Neben dem Blu-ray-/DVD-Kombilaufwerk beherbergt der SR-Hd2500 noch einen Kartenleser für SD- und SDHC-Speicherkarten. Er verarbeitet MPEG-4, AVC, H264 und MPEG-2 TS/PS -Videoformate.
Neben den SDI-Schnittstellen gibt es einen DV- und S-Video-Eingang sowie einen HDMI-, Component- und S-Video-Ausgang. Außerdem ist eine USB-Schnittstelle integriert. Eingespielte Inhalte via SD- und HD-SDI lassen sich vom Recorder daraufhin direkt auf einen Rohling schreiben.
Alternativ kann der JVC das Material auch auf der Festplatte abspeichern. Eine zusätzliche Zwischenspeicherung ist nicht vonnöten, was laut Hersteller für einen beschleunigten Arbeitsablauf sorgt. Auch auf eine komplizierte Software will man bei JVC verzichtet haben.
Dadurch sieht man den Einsatzbereich unter anderem bei Live-Events, Sport-Veranstaltungen oder in der Post-Produktion, wenn schnell ein Mitschnitt auf DVD- oder Blu-ray gebrannt werden muss. Mittels Zeitstempel-Funktion lässt sich erstelltes Material überprüfen und identifizieren.
Der SR-HD2500 soll mit nahezu allen am Markt erhältlichen HDV- oder AVCHD-Kameras kompatibel sein. Der integrierte "Disc Menu Bilder" erstellt auf Wunsch Menüs für die zu brennenden DVD und Blu-rays. Via RS232C lässt sich das Gerät fernsteuern.
Der JVC SR-HD2500 wird ab April 20120 zu haben sein. Der Preis beläuft sich auf rund 4498 Euro.
(pmo) Link zum Hersteller: JVC Professional
Doppelt gemoppelt: Der JVC SR-HD2500 eignet sich für direkte Erstellung von DVD- und Blu-ray-Scheiben. Ferner hat er eine 500 Gigabyte große Festplatte integriert.
