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Panasonic AU-EVA1: kompakter Cine-Camcorder mit 5,7K Super35-Sensor

| Joachim Sauer | Kamera
Mit dem brandneuen und kompakten AU-EVA1 besetzt Panasonic eine Lücke im bisherigen Kamera-Lineup und zielt auf Dokumentarfilmter, Werbedrehs und Musikvideos.


Panasonic siedelt den Camcorder „zwischen der spiegellosen Panasonic Lumix GH5 4K und der VariCam LT 4K Kinokamera“ an. Für den AU-EVA1 hat Panasonic einen neuen 5,7K Super 35mm Sensor entwickelt, der, wie bei den VariCam-Modellen, eine doppelte native Grundempfindlichkeit liefert. Dadurch sollen mehr Informationen aus einem Sensor ausgelesen werden, ohne, dass das Bild beeinträchtigt wird. Man soll also auch bei dem AU-EVA1 zwischen normaler ISO-Empfindlichkeit und hoher Sensitivität hin und her schalten können, ohne erhöhtes Rauschen oder dass Artefakte auftreten. Wobei die finalen ISO-Spezifikationen derzeit noch nicht festgelegt sind, sondern die Entwickler in den letzten Abstimmungen stecken. Dennoch verspricht der Hersteller, dass durch die höhere native Auflösung des 5,7K Sensors hochauflösendere Bilder herauskommen, wenn diese auf 4K, UHD oder Full-HD heruntergerechnet werden.

Unter 8000 Euro gibt Panasonic derzeit als Preisvorstellung heraus. Mit Super35-Sensor und EF-Mount Bajonett geht der AU-EVA1 in Konkurrenz zu Blackmagics Ursa Mini Pro, Sony PXW-FS7 II (beide im Test der aktuellen