CES 2017: Panasonic Lumix GX800 - 4K-Kompaktkamera
Dabei läuft die GX800 als Nachfolgerin der GF7, wobei man die Verwandtschaft unweigerlich anhand der gleichen Gehäuseausstattung erkennt. Konnte die GF7 nur maximal Full-HD, ist die GX800 jetzt fit für 4K und zeichnet maximal 3840 x 2160 Pixel mit 30p, 25p oder 24p und 100 Mbps als MP4 auf. Das Kompakte Gehäuse fordert aber seinen Tribut und so lassen sich maximal 5-Minuten-Filme in UHD erstellen, ehe sich die Kamera etwas abkühlen muss. In Full-HD darf man dann auch 50p und 60p (28 Mbps) aufzeichnen und muss keine Zwangsabschaltung fürchten. Für die Bildverarbeitung kommt auch hier die neue „Venus Engine“ zum Einsatz. Beim MFT-Live-MOS-Sensor bleibt es bei 16 Megapixeln – allerdings verzichtet Panasonic wie schon bei der größeren GX80 auf einen Tiefpassfilter.
Die GX800 will aber natürlich vornehmlich für Fotografen interessant sein, weshalb sie gegenüber der GF7 mit diversen 4K-Foto-Modi wie „4K Burst, 4K Burst S/S“ sowie "4K-Pre Burst" (bekannt schon von der GX80) ausgestattet ist. Dort lassen sich dann 4K-Fotos mit 30 Bildern in der Sekunde „schießen“. Für Fotos ist dann auch der neue „Clear-Modus“ interessant, welcher den Hintergrund eines Motivs schärfer darstellt. Daneben gibt