In den neuen Cube 655 hat Teradek, einen neuen Embedded-Netzwerk-Prozessors integriert, welcher GigE Vision, einen Industriestandard für die Bildüberübertragung, mit höheren Bitraten erlaubt. Verbessert wurde auch die Reichweite des WiFi nach dem Standard 802.11ac. Zudem gibt es nun duale HDMI / HD-SDI-Eingänge und eine eingebaute Verbindung mit ShareLink.
Der Cube 655 bietet die Übertragung von Live-HD-Video auf Geräte wie iPads und iPhones, so dass man aus der Ferne das Bild kontrollieren kann. Damit eignet sich der Encoder für die Überwachung von Flugaufnahme oder aber er versorgt am Set nicht nur den Kameramann, sondern auch Regie und Co. Durch die Zusammenschaltung von bis zu 5 Geräten, die auch gemischt auf iOS und Android basieren, können Anwender das via 3G SDI oder HDMI eingespeiste Signal sehen. Zudem hat der cube 655 einen Analog Line oder Micro-Eingang.
Neben der lokalen Wiedergabe integriert die neue Cube 600er-Serie Frame.io Cloud-basierte Überprüfung und Dailies-Workflow. Damit soll man das Bild dann auch streamen können und auch Teammitglieder via Web einbinden können.
Für die Steuerung gibt es ein kleines OLED-Display. Die Stromversorgung klappt via 2-poligem Lemo-Stecker, einen Akku gibt es nicht. Der Teradek Cube 655 liegt bei netto 2.400 Euro – oder eben brutto 2.856 Euro. Der kleiner Bruder des Cube 655 heißt Cube 605 verfügt bis auf die Wi-Fi-Funktion über dieselben Features. Er kostet netto 2.115 Euro (brutto 2.516 Euro). Vitec gehört zur Vitec Group unter dernen Dach unter anderen auch die Marken Manfrotto, Sachtler und Vinten stecken.
Im Test: Funk-Mikrofonsets Sennheiser AVX
Newsübersicht - ZubehörCamcorder-Vergleich
Link zum Hersteller: Teradek - Cube 655
Zur Bedienung des Encoders gibt es ein Display.
Der Cube 655 bietet SDI und HDMI-Eingänge und übermittelt das Signal via WiFi.
