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Praxis-Test: Neuerungen von Pinnacle Studio 19

Wir hatten bereits die Chance die neue Version Pinnacle Studio 19 genauer anzuschauen und zeigen in einem Praxis-Video die neuen Funktionen im Detail auf Basis der Ultimate-Variante.


 

Bis zu sechs Video-Quellen und dazu zwei weitere Tonspuren lassen sich damit synchronisieren. Im Pinnacle Studio Standard sind es allerdings nur zwei Quellen und vier Quellen in der Plus-Version. Allen gemein ist nun der Multicam-Assistenten, der auf die Bibliothek zurückgreift. Hier wählt man die passenden Clips aus und ordnet sie den Kamerapositionen zu. Anschließend zeigt der Assistent eine eigene Timeline und in der linken Vorschau die Quellen. Hier kann man nun zwischen den Quellen umschalten. Allerdings sind die Clips noch nicht synchronisiert. Dazu reicht aber ein Klick auf ein Pull-Down-Menü über das man die Clips wahlweise per Audio, Marker oder Zeit synchronisieren lassen kann, was bei unserem ersten Test des Pinncale Studio 19 bereits perfekt funktionierte. Der Assistent zeigt zudem Funktionen die man bisher beim Multicam nicht kennt: Man kann direkt Effekte einfügen und parallel eine Bild-in-Bild Spur mit den synchronisierten Clips befüllen.

Bei der bereits bekannten Funktion zum Monitor aufnehmen hat Pinnacle nun die Aufnahme vom PC-Systemklang und dem Mikrofon integriert - wobei wir das Sceen Capture nicht mit diesem Werkzeug erledigt haben um die Leistung des Schnittprogramms nicht durch den parallelen Betrieb zu beeinflussen.

 

Steckbrief:

Pinnacle Studio 19 Versionen

Das Pinnacle Studio 19 wird von Corel entwickelt, so der Hersteller zusammen mit dem VideoStudio gleich zwei Programme für den Videoschnitt anbietet. Das Pinnacle Studio soll dabei den gehobeneren Bereich, sprich engagiertere Cutter ansprechen. Dennoch gibt es drei Versionen, so dass man auch hier die Standard-Edition für 60 Euro bekommt.

Das Pinnacle Studio Plus-Version liegt weiterhin bei 100 Euro. Die Top-Version Pinnacle Studio Ultimate kostet 130 Euro, wobei hier, zu den oben genannten Unterschieden, die NewBlueFX Essentials dabei sind. Hier findet man einen Stabilisierer, Film-Effekte und Lichtblenden sowie unzählige Filter für das Videobild. 

In eigener Sache:

In der brandneuen VIDEOAKTIV 6/2015 haben wir erstmals 4K-Camcorder nicht nur getestet sondern im Verlagseigenen Messlabor gemessen. Wir haben deshalb noch einmal alle 4K-Kameras zum Test (hier die Übersicht zu unserer Testdatenbank) geladen und den derzeit umfangreichsten Test von 4K-Kameras erstellt. Die VIDEOAKTIV 6/2015 ist bereits versandkostenfrei bestellbar, als PDF sofort zu laden und ab sofort am Kiosk.

va 06 2015 pt Die VIDEOAKTIV 6/2015 findet man ab dem 15. September am Kiosk.

 


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