Action-Cam-Test Rollei 7S: günstige GoPro-Alternative?
Die Rollei 7S hat, wie GoPro ab dem Modell Hero 3, einen 2,7K-Modus für die nachträgliche Bildberuhigung in der Nachbearbeitung. Auch bei der Fertigungsqualität muss sich die Action-Cam nicht verstecken – sie ist tadellos produziert und liefert ein zwar wuchtiges, dafür aber bis 100 Meter wasserdichtes Gehäuse, das zudem seitlich ein Schraubgewinde über der USB-Buchse liefert. So kann man die Action-Cam im Schutzgehäuse mit Ton vom externen Mikrofon versorgen.
Auf der Rückseite lässt sich der Monitor aufdocken, der eine grafische Bedienoberfläche anzeigt und die Bedienung erst ermöglicht. Sind die Einstellungen gemacht, kann man die Action-Cam ohne Monitor ins Gehäuse packen – das spart Strom, so dass die Action-Cam länger aufnehmen kann. Alternativ gibt’s aber auch ein Deckel fürs Schutzgehäuse mit dem die Action-Cam inklusive Monitor ins Tauchgehäuse passt.
Das Video gehört zur Action-Cam-Testserie , das wir im Rahmen des Tests „Aktionskünstler“ für die aktuelle VIDEOAKTIV 1/2015 gemacht haben. Im Praxistest laufen zudem die GoPro Hero4 Black (Video online), die Sony HDR-AZ1 (Video online) und die Contour Roam3 (Video online) mit. Zudem bieten wir bereits ein weiteres Video mit dem direkten Vergleich aller vier Action-Cams.
Steckbrief:
Rollei Actrioncam 7S: 330 EuroGröße: 8,9 x 6,5 x 5,2 cmGewicht: 226 g
+ guter Lieferumfang mit Monitor– Menübedienug nicht im Gehäuse– starke Artefakte bei Schwachlicht und 4K

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