Action-Cam-Test: Braun Master alias AEE S51 - GoPro-Herausforderin
Auffallendstes Merkmal der Braun Master sind die vier Schiebeschalter an der Gehäusefront. Hier lässt sich der G-Sensor aktivieren, der dann dafür sorgt, dass die Action-Cam aufzeichnet, sobald eine Beschleunigung stattfindet. Auch das Wi-Fi lässt sich hier aktivieren.
Auf der Oberseite befindet sich ein Statusdisplay, das man immer dann benötigt, wenn die Braun Master ohne den aufsetzbaren Monitor betrieben werden soll. Welche Besonderheiten das Schutzgehäuse bietet, wie sich das Menü bedienen lässt und wie die Videoclips der Action-Cam aussehen - das zeigen wir in unserem Video:
Die Braun Master gehört, auch angesichts des recht üppigen Lieferumfangs, mit 299 Euro zu den günstigeren Modellen. Eines hat sie mit allen anderen Modellen dieses Testfelds gemein: Sie kommt inklusive eines Monitors. Die Braun Master lässt sich nur über diesen bedienen.
Bei den Videomodi liefert die Action-Cam zwar Full-HD-Auflösung - allerdings "nur" mit 50 respektive 60i. Das arbeiten mit Halbbildern (Interlaced) ist gerade bei den schnellen Bewegungen der Actionfilmerei nur bediengt sinnvoll. Allerdings: Viele attestieren den Videos ein besseres Verhalten bei schnellen Bewegungen als mit 25/30 Vollbildern, wobei die Braun Master alternativ auch diesen Modus bietet. Doch wer auf YouTube und Co. die Videos stellen will sollte, da es dort den Interlaced-Modus schon längst nicht mehr gibt, dennoch die Videos mit Vollbildern erstellen.
Die Braun Master gehört zu einem großen Testfeld, zu dem auch folgende Kamera-Tests folgen:
Actionpro X7 (Einzeltest) Satchef HDPRO2 (Einzeltest) Sony HDR-AS 100 (Einzeltest) Toshiba X-Sports (Einzeltest)
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