Video-Test: 4K-Systemkamera Leica SL
Leica hat man als Filmer nicht unbedingt auf dem Schirm, wenn man eine filmende Kamera sucht - doch mit der Leica SL präsentiert der Hersteller aus Wetzlar, dass man auch Filmer bedienen kann. Oder nicht?
Im Automobilbau steht das Kürzel SL schon seit 1954 für sportliche Noblesse. Diese Anlehnung an den legendären Mercedes wird Leica durchaus bewusst eingehen, auch wenn man bei der ersten Leica-Systemkamera eine gänzlich andere Hinleitung liefert: SL steht für SpiegelLos – oder wahlweise auch S-Model light. Egal welche Erklärung man präferiert – mit der Leica SL wagt der Hersteller aus Wetzlar einen großen Schritt in eine neue Baureihe und signalisiert selbstbewusst, dass man sich nicht allein auf traditionellen Kamerabau konzentriert sondern Leica fit für die Zukunft ist. Immerhin beherrscht die Kamera echte 4K-Aufnahmen mit |
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Etwas erstaunlich ist, dass die Leica SL, wie alle Fotokameras eine Aufnahmebegrenzung von knapp 30 Minuten hat. Denn diese Begrenzung ist eigentlich nur künstlich durch die Europäischen Importrichtlinien geschaffen. Nimmt eine Kamera länger auf, gilt diese als Camcorder und wird mit einem deutlich höheren Steuersatz belegt - genau darum drücken sich die Importeure. Doch die Leica SL wird nicht importiert, sondern in Deutschland hergestellt. In sofern entfällt eigentlich das Argument für diese Begrenzung. Wir haken noch mal beim Hersteller nach. Steckbrief: Hersteller: Leica Einen ausführlichen Test findet man dann zudem in der kommenden VIDEOAKTIV 3/2016, die ab dem 15. März 2016 erhältlich ist und bereits jetzt vorbestellt werden kann. Sie bekommen diese Ausgabe dann, wie die VIDEOAKTIV-Abonnenten erhalten früher. Wer das neue Abo mit Plus-Option abschließt kommt auf alle Ausgaben bis ins Jahr 2011 zurück. |
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