IBC 2017: Panasonic EVA1 - Details zur Low-Budget-Produktionskamera
Die Panasonic EVA 1 wird Ende Oktober zu haben sein. Die „Budget-Produktionskamera“, wie sie eigens genannt wird, kostet unter 8000 Euro. Was man in der Basis-Ausstattung alles bekommt, haben wir ebenso nachgefragt wie Details zu Bildrate, ND-Filter, Farbtiefe und EF-Mount.
Der integrierte 5,7-K-Sensor liefert 20,5 Megapixel, wovon effektiv 17,25 Megapixel für eine Auflösung von 5720 x 3016 Pixel genutzt werden. Als Aufnahmeformat stehen native 4096 x 2160 Pixel (422LongGop 150M) mit 150 Mbps bei 10 Bit 4:2:2 bereit – dann allerdings auf eine Framerate von 29.97p, 25p, 24p und 23.98p beschränkt. Ebenso bei UHD mit 3840 x 2160 Pixeln. Bei 2K (422LongGop 100M) steht dann auch 59.94p und 50p für 10 Bit zur Verfügung, wobei die Datenrate dann bei maximal 100 Mbps liegt. Was Panasonic mit der „überschüssigen“ Pixeln anfängt, erfährt man im Video. Im Gespräch mit Robert Trebus (Manager Project Sales, DACH) und Margarita Zoussevitch (Field Marketing Manager, DACH) haben wir dann auch erfahren, dass Panasonic nach einem Firmware-Update auch natives 5,7K per SDI ausgeben lassen wird, sodass man dieses mit einem externen Rekorder abgreifen kann. Panasonic integriert in die EVA 1 einen zuschaltbaren ND-Filter und setzt auf EF-Mount anstatt PL. Der Grund dafür ist die größere Verbreitung der EF-Objektive und damit eine größere Auswahl – wie man ebenfalls im Video erfährt. Dabei wird die EVA 1 auf „herkömmliche“ SD-Karten aufzeichnen, was die Positionierung der Kamera im „Low-Budget-Produktionsbereich“ noch bestärken soll. |
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Steckbrief Hersteller: Panasonic Alle Videos von der IBC 2017:
News zur EVA 1 mit allen Details: Zudem haben wir ein ĂĽbersichtliches und umfangreiches Newsportfolio zur IBC 2017. |
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