JVC GZ-R15: Actioncamcorder im Praxis-Test
Heinz Schröder ist langjähriger Amateurfilmer und erstellt circa drei bis fünf Filme jedes Jahr mit jeweils circa 30 bis 70 Minuten Länge. Gefilmt wird in der Regel mit einer Panasonic HC-X 929. Für den VIDEOAKTIV-Lesertest hat Herr Schröder den JVC GZ-R15 auf einen Trip nach Lappland am nördlichen Polarkreis mitgenommen und dort sowohl bei Sonne im Freien als auch in Kältekammern und bei Motor-, Hund- und Reitschlittenfahrten gefilmt. Außerdem gibt's Aufnahmen von der Fahrt mit einem Eisbrecher im Bottnischen Meerbusen.
Günther Zirch filmt seit circa zwei Jahren. Seine Anfänge machte er mit einer GoPro Hero, wobei es ihm anfangs ausschließlich darum ging, seine Motorrad-Touren zu dokumentieren. Hauptsächlich wollte Herr Zirch weiter fotografieren. Zwischenzeitlich hat er dann aber doch „Blut geleckt" und wollte sich in die Materie „Filmen" immer mehr einarbeiten. Dabei half ihm vor allem sein Abo der VIDEOAKTIV und die Lern-DVDs von Lutz Dieckmann. Für Fotos kommt eine Sony Alpha 100 zum Einsatz – Filme macht Herr Zirch mit der GoPro Hero und Hero 3+. Geplant sind drei bis vier Filmprojekte dieses Jahr mit jeweils circa 10 bis 30 Minuten Länge. Für den Test des JVC GZ-R15 filmte Günther Zirch an zwei Motocross-Strecken und einer Trailstrecke. Der Camcorder kam auch auf dem Motorrad zum Einsatz – etwa auf unbefestigten Straßen wie Feld- und Landwegen mit Geschwindigkeiten bis circa 40 km/h. Es regnete nicht und war windstill.
Volker Horstmann ist ambitionierter Reisefilmer und realisiert seit 1991 ein bis zwei Videoprojekte jedes Jahr mit jeweils 60 bis 90 Minuten Spiellänge. Dafür kommt in der Regel eine Sony DCR-VX 1000 mit Cullman Stativ, ein Glidecam 2000 Pro Schwebestativ sowie ein Circular Polfilter zum Einsatz. Für den Lesertest des JVC GZ-R15 nahm Herr Horstmann den Camcorder mit nach Formentera auf Ibiza für Reise- und Wassersport-Aufnahmen..
Wie er und die anderen Lesertester mit dem JVC GZ-R15 zurecht gekommen sind und wie ihr persönlicher Eindruck ist, lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Die einzelnen Lesertests haben wir in einem kompletten Beitrag nacheinander aufgeführt. Sie können alle Artikel nacheinander durch "Weiterblättern" lesen oder auf einen bestimmten Namen des Lesetesters (unten) klicken, um direkt zu diesem Lesertest zu springen.
Lesertest von Heinz Schröder Lesertest von Günther Zirch Lesertest von Volker HorstmannWir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei den Testern und wünschen allen Lesern viel Spass mit den Ergebnissen.
Ihr VIDEOAKTIV-Team
Apropos:
In unserem Praxis und Technik Kapitel finden Sie weitere spannende Lesertest-Artikel.


Lesertest JVC GZ-R15 - Heinz Schröder
Heinz Schröder ist langjähriger Amateurfilmer und erstellt circa drei bis fünf Filme jedes Jahr mit jeweils circa 30 bis 70 Minuten Länge. Gefilmt wird in der Regel mit einer Panasonic HC-X 929. Für den VIDEOAKTIV-Lesertest hat Herr Schröder den JVC GZ-R15 auf einen Trip nach Lappland am nördlichen Polarkreis mitgenommen und dort sowohl bei Sonne im Freien als auch in Kältekammern und bei Motor-, Hund- und Reitschlittenfahrten gefilmt. Außerdem gibt's Aufnahmen von der Fahrt mit einem Eisbrecher im Bottnischen Meerbusen.Seine Filme schneidet er auf:
Hersteller: Macro-SystemModell: Casablanca S 2000Arbeitsspeicher: 2 GBFestplatte/n: 2 TBBetriebssystem: BogartBildschirm(e): Panasonic Fernseher
Im folgenden lesen Sie seinen Lesertest zum JVC GZ-R15:
Bedienung
Mit dem Bedienkonzept kam ich grundsätzlich sehr schnell klar. Die wichtigsten Funktionen sind einfach und schnell zu finden. Man kann mit dem Filmen sofort loslegen. Genauere Bedienschritte erfordern jedoch das Studium der Bedienungsanleitung, die dem Camcorder aber nicht beiliegt.
Natürlich wäre ein Sucher zusätzlich zum Display wünschenswert, vor allem bei sehr heller Umgebung mit Schnee und Eis.



Die Steuerung des Camcorders erfordert aufgrund der kompakten Maße „feine Fingerchen". Trotzdem liegt der Vorteil in der Größe des Camcorders: Speziell bei Action-Aufnahmen ist er sehr gut zu verwenden und in Winterkleidung wie auch an der Gürteltasche gut mitzuführen.
Dadurch ist der Camcorder immer „am Mann", man hat die Hände frei und kann rasch reagieren, wenn Aufnahmen anstehen. Eine „echte" Action-Cam kann und soll er aber wohl nicht ersetzen.
Funktionen
Der Autofokus reagiert gut, die Schärfe lässt bei ungünstiger Beleuchtung, speziell im Hintergrund (z.B. Wald im Schatten usw.) aber etwas nach. Der Camcorder bildet bei gutem Licht einwandfrei ab.
Ein Bildrauschen ist nur bei Schwachlicht zu erkennen. Bildfehler und Artefakte konnte ich während meines Testes nicht ausmachen. Die Tonqualität ist gut und entspricht aus meiner Sicht dem üblichen Niveau eines Camcorders dieser Preisklasse.



Autor: |
Bildquellen: |
Weitere Lesertests

Lesertest: DJI Mic 2 gegen Sennheiser Profile Wireless aus Social Media-Sicht

Profi-Lesertest: Nikon Z50II – mit der kompakten Kamera in Schottland
